Dienstag, 12. Juni 2007

Wieder zurück

aus einem bayrischen Wochenende mit strahlendem Wetter und lauter netten Leuten:

bayern

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Donnerstag, 7. Juni 2007

Formel1-Rennen und Rütli

Man kann nur noch den Kopf schütteln ob der Prioritäten, die sich unsere Politiker setzen. Wie dumme Buben kommen sie mir manchmal vor. Wie kann man sich in der heutigen Zeit ernsthaft mit der Frage befassen, ob in der Schweiz das Verbot für Formel1 Rennen aufgehoben werden soll. Das torpediert doch alles was man bisher an Bewusstwerdung in Energiepolitik und Umweltschutz erreicht hat.

Das zweite Trauerspiel ist die geplante 1.August-Feier auf der Rütliwiese an der Bundespräsidentin Calmy-Rey anwesend sein möchte. Was für fadenscheinige Argumente hier aufgefahren werden ist zum Heulen und wie sich die männlichen Politiker hier wieder aufführen ebenfalls.

Man müsste einfach verreisen - und das tue ich für ein paar Tage. Bis dann.

schachtelkatze

Mittwoch, 6. Juni 2007

Tintenfinger

Gestern war ein wichtiger Tag im Leben der Zweitklässler. Die Schule schenkte ihnen ihren ersten Fülli. Mit eingraviertem Namen!
fuelli1

fuelli2

Wie man so einen Fülli aufschraubt, eine Tintenpatrone hineindrückt und wie man ihn dann hält, um flüssig schreiben zu können, das wussten einige schon, andere waren von diesem neuen Technikdings richtig herausgefordert. Blaue Finger gabs, die ersten Tintenkleckse - es war wie ein Rite de passage.
Grosse Frage: was macht man wenn man einen Fehler macht? Die Kinder haben schon vom magischen Tintenkiller gehört, aber die Lehrerin ist strikt dagegen! Durchstreichen und darüberschreiben!
Manche Lehrer verwenden lieber Tintenroller, die sind unkomplizierter. Mir gefallen die Füllfederhalter und ihre Kultur. Früher hat man die Fülli mit Tinte aus dem Glas gefüllt, in der Handarbeit Tintenlümpli hergestellt und mit dem Tintenradiergummi versucht, Fehler auszuradieren, was meist in einer Schweinerei und einem Loch im Papier endete.

Dienstag, 5. Juni 2007

Pavlova

pavlova

Ich dachte immer, eine Pavlova sei ein kompliziertes Dessert, dabei ist es sehr einfach zuzubereiten. Man muss die Eischnee-Masse ziemlich lange bei niedriger Temperatur backen, denn sie soll aussen knusprig und innen weich sein. Mit Erdbeeren und Silberkugeln dekoriert sieht das Dessert sehr festlich aus. (Aufpassen mit den Silberkugeln beim Essen, die sind steinhart!)

Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass die Pavlova ein neuseeländisches Dessert ist, zur Feier eines Besuchs der Primaballerina Anna Pavlova im Jahr 1926. Die Australier behaupten, die Süssspeise sei eine Kreation ihres Landes. In Neuseeland wird sie traditionellerweise mit Kiwi, Passionsfrucht, Erdbeeren und Pfirsich gegessen. Die Pavlova schmeckt besonders gut mit leicht säuerlichen Früchten, da die Meringue-Masse doch ziemlich süss ist.

Montag, 4. Juni 2007

Gefühlte Auberginen

auberginen

Auf diese Weise serviert machen die Auberginen wenigstens nicht dick.

Sonntag, 3. Juni 2007

Heiraten

Im Museum Lindengut ist auch das Trauzimmer der Gemeinde Winterthur untergebracht und Samstag ist ein sehr beliebter Tag um zu heiraten. Der Menge an Rosenblättern, Papierherzchen und Reis zu urteilen, war gestern wieder Hochbetrieb.
blumenherz

Samstag, 2. Juni 2007

Schmuckstück Barbie

Die Schmuckkünstlerin Margaux Lange entwirft und fertigt Ringe, Broschen, Halsketten aus Körperteilen von Barbie und kombiniert sie mit Silber.
Sie sind faszinierend zum Anschauen und erinnern einen manchmal an Amulette oder Fetische. Allerdings tragen möchte ich solch ein Schmuckstück nicht.

barbieohrring

Margaux Lange sagt zu ihrer Arbeit: "Barbie dolls were extremely significant in fueling my creative life as a child. They were controlled and manipulated to fit infinite situations of my choosing. I immersed myself in on-going narratives (complete with elaborate handmade dwellings) where all my fears, embarrassments, joys and explorations of human interactions could be played out like characters on a stage. An invaluable tool for the expansion of my imagination as a child, ironically, Barbie continues to be such for me as an adult."

Freitag, 1. Juni 2007

Objekte der Begierde

Die Reise ins Zürcher Hinterland hat sich gelohnt. Ich habe einen Tip bekommen, wo es rosafarbene Plastikstühle geben könnte. Und da standen sie auch. Der Anblick tat richtig gut, was natürlich nur diejenigen verstehen können, die wissen, welche Bewandtnis es mit den Stühlen hat.

pinkstuhl

Allerdings hatte das Restaurant geschlossen, ich muss es also noch ein anderes Mal probieren.

Donnerstag, 31. Mai 2007

Die erste Papa Moll Geschichte

Vor über 50 Jahren suchte die Pro Juventute nach "erzieherisch wertvollen" Bildergeschichten, die Gegenpol sein sollten für die aufkommenden "billigen" Comics. Johann Rudolf Hug, der Verleger der Kinderzeitschrift Junior fand in der Kunstmalerin Edith Oppenheim die richtige Person und die Geschichten von Papa Moll und seiner sechsköpfige Familie (Dackel Tschipsi eingeschlossen) bekamen ihren festen Platz im Junior. In den 1970er Jahren brachte dann der Globi-Verlag die Papa Moll Bücher heraus. Emil Bannwart, der legendäre Unggle Banni soll dabei eine wichtige Rolle gespielt haben.
In der Broschüre 50 Jahre Papa Moll ist die erste Geschichte abgedruckt, ich finde sie vor allem wegen Mama Moll bemerkenswert.

papamoll2

Hier die ganze Geschichte

NB: LeserInnen, die des Bayrischen mächtig sind, kennen vielleicht den Spruch vom Holz vor der Hütte?

Mittwoch, 30. Mai 2007

Gummistiefelwetter

gummistiefel

Nach zwei Tagen ununterbrochener Regengüsse und Temperaturen wie im Winter, scheint es heute wieder freundlicher zu werden. Es müssen ja auf unserem Balkon nicht wieder 30 Grad sein wie am vergangenen Freitag.

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