Freitag, 18. Mai 2007

Ein Besuch im Museum

Wo kann man an einem verregneten Feiertag mit einem knapp zweijährigen Buben hingehen, wenn man zuhause schon alle spielerischen Möglichkeiten ausgereizt hat? Ins Winterthurer Naturmuseum natürlich.
Und natürlich hatten Zillionen anderer Eltern und Grosseltern die gleiche Idee. Schirm, nasse Kleider, der grosse Buggy und ein kleiner Buggy, der auch unbedingt mitmusste, waren zuerst Treppen hinauf und dann wieder Treppen hinunter zu schleppen.
Im Naturmuseum läuft die Wanderausstellung das Rind im Museum und eine lebensgrosse und lebensechte braune Kuh erwartet einen am Anfang. Aberrrrrr - man darf sie nicht anfassen! Und das gilt für alle anderen (ausgestopften) Tiere im Museum! Ich verstehe das ja, aber kleine Kinder wollen doch gerne streicheln und die Kuh oder den Fuchs anfassen!
Das meiste in der Ausstellung war für den Kleinen uninteressant, aber da wo sich etwas bewegt, wo Luftblasen aufsteigen oder sich Zahnräder drehen, da bleibt er stehen. Oder wo er etwas erkennt, die Henne, den Fisch oder den Berg.
Es gibt auch ein "Kinderparadies", dort darf man eigentlich nur ohne Schuhe hinein, aber ich tu so als hätte ich das nicht gelesen, denn ich scheue mich vor dem Wiederanziehen der Schnürstiefelchen. Das Kinderparadies ist voll, Eltern sitzen herum und schauen ihren zeichnenden, bilderbücheranschauenden oder in einen nachgebauten Fuchsbau hineinschlüpfenden Kindern zu. Der Kleine schaut sich das alles interessiert an, kritzelt ein bisschen auf einem Papier, schaut kurz in ein Buch mit vielen Tieren aber in das Loch im Fuchsbau zu schlüpfen traut er sich nicht. Darüber bin ich ganz froh, was, wenn er steckenbleiben würde? Mir ist mittlerweile ziemlich warm und der Kleine hat langsam genug, also beschliessen wir zu gehen. Vom Schuheanziehen bis zum Buggie die Treppe hinauf und wieder hinuntertragen und den Schirm aufspannen wiederholt sich alles wie am Anfang. Aber es hat trotzdem Spass gemacht!
Das Kind hat sich ein grosses Glas Sirüpli verdient und die Erwachsene eine heisse Schoggi.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Leider

... ist er schon wieder verblüht.

flieder

Mittwoch, 16. Mai 2007

Beim Schellenursli

Statt nach Murten sind wir auf unserer Kulturreise der Sonne nach gefahren, ins Unterengadin, nach Guarda. Der Schellenursli stammt von dort.
Vom Bahnhof gings auf einem Geissenweg etwa 200 Meter steil in die Höhe. Im Hotel Meisser haben wir zu Mittag gegessen. Feine Capuns. Danach sind wir nach Ardez weitergewandert, immer das ganze Panorama des Tals vor Augen. Auf den bewässerten Wiesen blüht noch der Löwenzahn und das Grün der Laubbäume ist noch ganz frisch. Wir waren ganz alleine unterwegs bis auf einen verrückten Autofahrer.
guarda1
guarda3
guarda2
guarda4
Auf dem Heimweg mit der SBB gabs vom Wägeli, das heute ja Railbar heisst, einen feinen Kaffee aus der batteriebetriebenen Kaffeemaschine.
Es war ein wunderschöner Tag!

Dienstag, 15. Mai 2007

Bücher recycling

Eine lässige Idee: Alte Bücher mit interessanten Einbänden werden hier zu Notizbüchern umgearbeitet.

journal bookflippers-104-1


"It should be noted that EACH JOURNAL IS UNIQUE, as in one of a kind. they are all made from recycled book covers and because of it each one is a different size.
The journals are filled with about 75 sheets of 24/60#, acid free, BLANK paper, which is a nice journaling or sketching paper. inside the front cover and throughout every book we retain any beautiful cover pages, illustrations, library cards, maps, inscriptions, or what-have-you found in the book (we find all kinds of beautiful stuff in these old books). and it's all held together with a black plastic spiral." (ex libris anonymus)

NB: Liebe Susann, das habe ich mir schon gedacht, bei craftster sind sie ja unglaublich kreativ aber ich komme nicht dazu immer alles anzuschauen. Diesen Bilderrahmen zum Beispiel: Hier ist er zu finden (und viele andere Umnutzungen alter Bücher)

bilderrahmen

Montag, 14. Mai 2007

Corbusianische Formensprache

Vor einer Woche haben die Schüler den Erweiterungsbau der Kantonsschule Winterthur bezogen und ein paar Tage später führte Rektorin Franziska Müller Widmer die Nachbarn, die ja die Bauzeit hautnah miterlebt haben, durch das Gebäude, von der unterirdischen Turnhalle bis aufs Dach des Kubus. Hier ein paar Impressionen.

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"Die Kantonsschule in Rychenberg/Winterthur von Haberland Architekten ist ein Erweiterungsbau an ein bestehendes Gebäude aus den 60er Jahren. Die corbusianische Formensprache wird nicht nur durch die reduzierte Gestaltung, sondern auch durch die Materialwahl Sichtbeton fortgesetzt. Dabei nutzten die Architekten die vorhandene Topographie, um den neuen Gebäudesockel in den Hang zu schieben. Das Dach ist als Terrasse begehbar und wird als Pausenplatz genutzt." Kirstin Feireiss, Beate Engelhorn

Sonntag, 13. Mai 2007

Windiges

windraedli

Der heutige Föhn hat die Produktion des gestrigen Nachmittags fest in Bewegung gehalten.

Samstag, 12. Mai 2007

Windrädli und Papierflieger

... konnten die Kinder heute nachmittag im Spielzeugmuseum falten. Es sind einige Leute gekommen und haben mit Begeisterung kleine Schachteln gefaltet oder Papierbecher. Schnippschnapp war gefragt und auch Papierflieger und Windräder in allen Farben. Ich habe vor Jahren ein paar Restposten von Büchern mit Papierfliegermodellen erstanden, sie waren heute begehrt.
Nicht nur die Kinder, auch die Mütter und Väter haben mit Konzentration Papier ausgeschnitten und gefaltet und sich am Schluss bedankt für den schönen Nachmittag.

museumtagnacht1

museumtagnacht2

Das ganze war im Rahmen der Winterthurer MuseumsTagNacht. Über 100 Veranstaltungen in 16 Museen konnte man zwischen 14 Uhr und 2 Uhr morgens besuchen.

Freitag, 11. Mai 2007

optische täuschungen

Bitte ein paar Sekunden anschauen:

coloroptimized2

Ich verstehe nicht recht wie es funktioniert, aber es ist verblüffend. Noch verblüffender, wenn man es nochmals ein paar sekunden anschaut. Wäre froh um feedback ob es bei anderen auch den Effekt gibt.
Ich habe versucht, das Bild kleiner zu machen aber dann war der Effekt weg.

Hier gibt es noch viele solcher optischer Überraschungen.

Und hier ist ein interessantes Video. Danke speedy gonzales!

Donnerstag, 10. Mai 2007

SchulSporttag

Das Wetter konnte am heutigen Sporttag nicht schöner sein, blauer Himmel, Sonne und ein leichter Wind. Keine grösseren Unfälle, keine grösseren Streitereien, es war ein schöner Tag und Schulkinder und Kindergärtler konnten sich in den verschiedensten Disziplinen so richtig austoben.

sporttag

Die sportlichen Idole der Zweitklässler.

Mittwoch, 9. Mai 2007

Befürchten sie das beste!

Im März 1875 fand im Casino Winterthur die Gründungsversammlung der Schweizerischen Unfallversicherungs-Gesellschaft , der "Unfall Winterthur" statt, die Initiative dazu war von Industriellen der Stadt ausgegangen. Im Verwaltungsrat sassen u.a. Oberst Heinrich Rieter, Heinrich Sulzer-Steiner und der Handelsherr Salomon Volkart. Die Konzessionsurkunde trägt die Unterschrift des damaligen Staatsschreibers Gottfried Keller.

unfallturm

Aus dem Buch von Paul von Moos: Winterthurer Stadtbilder, 1953.

Anfänglich geschäftete die Unfall in gemieteten Räumen im heutigen National am Bahnhof, zog dann ins Wartegg gegenüber dem Stadthaus und schliesslich ins Lloyd, dem heutigen Bezirksgerichtsgebäude.
Die Tätigkeit der "Unfall"dehnte sich sofort auch auf das Ausland aus. 1923 trat man ins Lebensversicherungsgeschäft ein und in den 1930er Jahren entstand das heutige Gebäude mit dem charakteristischen Turm. Die "Winterthur" war und ist ein Teil der Stadt.

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Ende 2006 wurde die Winterthur an den französischen Konzern Axa verkauft und seit einigen Tagen manifestiert die neue Besitzerin ihren Anspruch auch mit einem neuen Logo und einer Plakatkampagne.

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