Donnerstag, 26. April 2007

Cat in the Hat wird fünfzig

.. und ist immer noch frisch und frech.

catinhat


"Seuss wrote the book because he felt that there should be more entertaining and fun material for beginning readers. From a literary point of view, the book is a feat of skill, since it simultaneously maintains a strict triple meter, keeps to a tiny vocabulary, and tells an entertaining tale. Literary critics occasionally write recreational essays about the work, having fun with issues such as the absence of the mother and the psychological or symbolic characterizations of Cat, Things, and Fish. This book is written in a style common to Dr. Seuss, anapestic tetrameter (see Dr. Seuss's meters)." Wikipedia

Mittwoch, 25. April 2007

Scrapbook

Dieser Beitrag im Blog einundachtzig hat mich an eigene Scrapbook-Erfahrungen erinnert.
Vor einem Jahr bin ich im Depot des Museums Lindengut zu meinem Entzücken auf ein Scrapbook von Fanny Cornelia Bühler, später verheiratete Sulzer, gestossen. Klebe- und Bilderbuch hat man es damals genannt, im Jahr 1870 bekam Fanny es von ihrem Vater geschenkt.

scrap1

scrap2

Hier zwei Seiten daraus.
Über dieses Album habe ich einen Text für das Jubiläumsbuch des Museums geschrieben.
NB. Mittlerweile habe ich den im einundachtzig erwähnten Text aus dem Winterthurer Landboten gelesen über das "Crop Scrapbooking", darunter versteht Wikipedia: "Crop (social event), an event where scrapbookers get together, at someone's house, in a scrapbook store or another event, and scrapbook."
Ich weiss nicht, ob Fanny Bühler auch mit ihren Freundinnen zu einem social event zusammensass und mit ihnen Bilder ausschnitt und in ihr Scrapbook einklebte, aber eines weiss ich, so teuer wie das moderne Scrapbooking, war Fannys Zeitvertreib nicht.

Dienstag, 24. April 2007

Ablasshandel Klimaschutz

Die katholische Kirche möchte die Vorhölle abschaffen. Das Fegefeuer jedoch bleibt. Das ist nämlich der Ort, an dem die armen Seelen als Strafe für ihre Sünden kürzere oder längere Zeit darauf warten müssen, in den Himmel zu kommen. Verkürzt kann die Zeit im Fegefeuer durch die Gebete und Fürbitten der noch Lebenden werden.
Im Mittelalter hat man dann den Ablass erfunden. Das heisst durch Geldspenden an die Kirche oder den Klerus können Strafen verkürzt oder erleichtert werden.
So ein Ablasshandel kommt mir in den Sinn, wenn ich lese, dass sich ein Festival in unserer Gegend als klimaneutral gebärdet, weil die Veranstalter myclimate unterstützen. Genau gesagt, das OK hat lediglich einer Unterstützung von myclimate zugestimmt.
Da kann man soviel Abfall machen und Strom verbrauchen, wie man will, man zahlt etwas an ein frommes Werk in einem Entwicklungsland und ist wieder unschuldig. Aus Stromverbrauch und Abfallmengen am Festival werden die CO2-Emissionen errechnet, auch die Besucher, die mit dem Auto kommen, sind im Ablass eingeschlossen.
Jetzt muss sich niemand mehr zurückhalten, denn je mehr man an Ressourcen vergeudet, umso mehr Geld gibt es dann für die Klimaprojekte.
Wie undurchsichtig die Geschäftemacherei um diesen Deal mit dem schlechten Gewissen ist, wird einem erst klar, wenn man sich in die Materie hineinliest.

Montag, 23. April 2007

Baurausch

Wohin man geht, überall wird gebaggert, betoniert und gebaut. Schöne alte Villen, Weinberge und idyllische Grüngebiete in der Stadt werden umgegraben, die geplanten Neubauten gleichen sich oft wie ein Ei dem anderen. Ich mag der Bauwirtschaft die Aufträge ja gönnen, aber was werden sie überbauen, wenn das letzte Fleckchen Grün zubetoniert ist?

bau3

bau1

bau2

Sonntag, 22. April 2007

Begegnung am Sonntagmorgen

samstagmorgen

Samstag, 21. April 2007

Readability?

Ich habe den Hintergrund meines Blogs geändert, in ein helles Grau, die Schrift bleibt schwarz. Laut einer Studie soll diese Kombination besser lesbar sein als Schwarz auf Weiss. Noch besser lesbar wäre, heisst es, grün auf gelb, doch das gefällt mir ganz und gar nicht. Der besseren Lesbarkeit willen sollte man statt Arial besser Times New Roman verwenden.

Wenn ich ältere Webseiten anschaue, fällt mir auf, dass sie oft grössere Schriften verwenden, die sehr viel lesbarer sind als die heutigen Winzelschriften, allerdings wirken sie aber auch altmodischer.

krd

Ich habe im September 2000 meine erste Webpublikation über das Sammeln von Kaffeerahmdeckeli veröffentlicht. Damals noch mit Dreamweaver und Fireworks in wochenlanger Arbeit zusammengestellt, immer wieder ausprobiert, Bilder bearbeitet bis mir die Hände wehtaten. So etwas hat damals in den Kultur- und Geisteswissenschaften fast niemand gemacht. Wenn es denn schon Webpublikationen waren, dann endlos lange Texte, Buchstabenwüsten, die niemand lesen mochte. Bilder einzufügen war damals nicht einfach und Digitalkameras waren noch nicht so verbreitet.

Freitag, 20. April 2007

Papst Benedikt wird 80

Alles Gute zum Geburtstag!
Ich bin zwar ein paar Tage verspätet., doch ich habe erst jetzt dieses Plüschtierset der Firma Hermann entdeckt: Papst Benedikt mit dem Korbiniansbär.

set_papst_07

Papst Beneditk mit seinem Wappentier

Der heilige Korbinian wird stets dargestellt in Begleitung eines Bären, der ein Lastenbündel trägt. Dies beruht auf einer Legende, die sagt, dass ein wilder Bär auf einer Pilgerfahrt des Korbinian dessen Lasttier gerissen habe. Der Heilige habe ihm zur Strafe dafür seine Habseligkeiten aufgebürdet und der Bär sei zur Busse mit Korbinian nach Rom weiter gewandert. Dieses Bärenwunder wird als Verpflichtung der Kirche zur Überwindung von Gewalt gedeutet. In Rom wurde der Bär der Legende nach dann wieder frei gelassen.

Donnerstag, 19. April 2007

Haben Sie das Zeug zum Superhirn?

"Sie haben 16 von 16 Fragen richtig beantwortet und haben daher ausgezeichnete Chancen, beim Aufnahmetest die Mensa-Kriterien zu erreichen." ist ein erfreuliches Ergebnis am frühen morgen hier.
Soo schwer ist dieser Spiegel-Test nun auch nicht, ist ja auch nur eine Vorstufe zum Mensatest. Dieser soll die fluide Intelligenz messen, also die Fähigkeit, sich in einem unbekannten System zurechtzufinden", heisst es, kristalline Intelligenz hingegen sei das, was man in der Schule gelernt oder sich selbst erarbeitet habe. Das Konzept der fluiden Intelligenz gefällt mir, nämlich dass wir das was wir wissen und können kreativ einsetzen.

Mittwoch, 18. April 2007

Süsse Stücke

Wenn es um Ringe geht, werde ich vielfach schwach. Ich hab schon eine ganze Menge in allen möglichen Farben und Materialien. Sie müssen nicht teuer oder edel sein, sondern speziell und witzig und ich bin immer auf der Suche nach extravaganten Stücken.
Diesen Ring habe ich in der Perlenküche gesehen, er ist einem Himbeer-Luxemburgerli nachempfunden und daher besonders süss.

himbeer

(Für Unwissende: Luxemburgerli sind eine Spezialität der Confiserie Sprüngli in Zürich)

Dienstag, 17. April 2007

Piep, piep

Die Küken sind geschlüpft, das heisst, nur fünf von den zwölf haben es geschafft. Sie sind jetzt im Klassenzimmer in einem Stall mit einer Wärmelampe und sind schon ziemlich gewachsen. Wenn die Kinder still arbeiten, kann man die Küken piepsen und scharren hören.

kueken2

Es sind keine gelben Wattebäuschchen sondern sind markant gezeichnet. Am auffallendsten ist der schwarze, bis zum Hals verlängerte Lidstrich und der breite dunkle Streifen über dem Rücken. Sie sind sehr neugierig und wenn fünf Kükenköpfchen einen anschauen, ist der Jööh-Effekt bald so gross wie bei Knut.

kueken1

Die nichtgeschlüpften Küken wollten die Kinder nicht einfach entsorgen, sondern sie wurden in einer Kartonschachtel mit einer kleinen Zeremonie begraben. Ein Junge hat ein kleines Kreuz gebaut. Allerdings hat nach zwei oder drei Nächten ein Marder oder ein Fuchs die Schachtel ausgegraben und die Eier vermutlich gefressen.

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