Fahrende Bilder
Da haben die SBB sicher keine Freude gehabt! Graffiti an Zügen sieht man hierzulande selten, denn im allgemeinen ziehen die SBB solche versprayten Züge sofort aus dem Verkehr um den Sprayern nicht die Genugtuung zu geben ihr illegales Werk durch die Schweiz fahren zu sehen. Aber gestern ist das aus irgendeinem Grund nicht geschehen.


"Die SBB versuchen, den Schaden den Verursachern anzulasten, erklärt Pallecchi. «Wir bringen jede Sprayerei, jedes Tagging, jede Sachbeschädigung konsequent zur Anzeige.»
Rangieren, Ablaugen, Lackieren
Die Reinigung der Züge ist aufwendig: Zuerst muss die chemische Zusammensetzung der Farbe geprüft werden. Erst wenn diese bekannt ist, streichen die SBB-Arbeiter von Hand oder mit Rollern Lauge über die Graffiti. Wenig später kann die angerauhte Farbschicht mit Hochdruckstrahlern oder Bürsten teilweise vom Wagen entfernt werden. «Manchmal kann so die Originallackierung gerettet werden», erklärt Pallecchi. Der SBB-Schriftzug, die Erst-Klass-Markierung und Aufkleber müssen jedoch ersetzt werden.
Teuer werden aber nicht nur das Material und die Arbeitstage, die für die Reinigung aufgewendet werden müssen. Beschädigte Kompositionen müssen mit Rangierloks getrennt werden, die versprayten Wagen in ein Unterhaltswerk gebracht werden, wobei jeder Fahrtkilometer Trasseegebühren verursacht." Quelle




"Die SBB versuchen, den Schaden den Verursachern anzulasten, erklärt Pallecchi. «Wir bringen jede Sprayerei, jedes Tagging, jede Sachbeschädigung konsequent zur Anzeige.»
Rangieren, Ablaugen, Lackieren
Die Reinigung der Züge ist aufwendig: Zuerst muss die chemische Zusammensetzung der Farbe geprüft werden. Erst wenn diese bekannt ist, streichen die SBB-Arbeiter von Hand oder mit Rollern Lauge über die Graffiti. Wenig später kann die angerauhte Farbschicht mit Hochdruckstrahlern oder Bürsten teilweise vom Wagen entfernt werden. «Manchmal kann so die Originallackierung gerettet werden», erklärt Pallecchi. Der SBB-Schriftzug, die Erst-Klass-Markierung und Aufkleber müssen jedoch ersetzt werden.
Teuer werden aber nicht nur das Material und die Arbeitstage, die für die Reinigung aufgewendet werden müssen. Beschädigte Kompositionen müssen mit Rangierloks getrennt werden, die versprayten Wagen in ein Unterhaltswerk gebracht werden, wobei jeder Fahrtkilometer Trasseegebühren verursacht." Quelle
waltraut - Donnerstag, 28. März 2013, 15:33