40 Jahre Albanifest
Das Albanifest findet am Wochenende statt. An den Rändern der Altstadt wird bereits an verschiedenen Bahnen und Buden gearbeitet. Die beste Zeit sich das mit einem kleinen Kind anzuschauen. Zur grossen Freude machte das Octopussi gerade einen Testlauf.

Der Winterthurer Historiker Peter Niederhäuser hat in einem Artikel im heutigen Landboten "Albanifest: Tradition mit Startproblemen" auf die ältere und neuer Geschichte des Fests zurückgeschaut.
Das Fest bezieht sich auf den Tag des heiligen Alban am 22.Juni. An diesem Tag im Jahr 1264 gewährte Rudolf von Habsburg der kyburgischen Stadt Winterthur einen Freiheitsbrief.
Die Verehrung von Alban kam aber erst im 15. Jahrhundert auf. Nach der glücklich überstandenen Belagerung durch eidgenössische Truppen im Jahre 1460 beschloss der Rat die Jahrestage der Stadtheiligen Laurenz, Pankraz und Alban feierlich zu begehen.
Der Albanstag wurde zu einem wichtigen Winterthurer Festtag bis ins 19. Jahrhundert. Der Rat belohnte an diesem Tag die Bürger für ihr Wohlverhalten mit Wein, Brot und Käse. Jeder Anwesende hatte Anrecht auf zwei Mass Wiesendanger Stadtwein. Nach 1866 erlosch die Tradition.
1964, 1967 und 1969 konnte Winterthur 700 Jahre Stadtrecht, 500 Jahre Zugehörigkeit zu Zürich und 100 Jahre Zürcher Verfassung feiern. Diese Feste scheinen Appetit auf mehr geweckt zu haben, auf ein richtiges Winterthurer Volks- und Stadtfest. Ein Albanifestkomitee wurde gegründet und 1971 fand in der Winterthurer Altstadt das erste offizielle Albanifest statt, mit einem bayrischen Bierfest in der Technikumsgarage und einer Waadtländer Weinstube im Rathausdurchgang.

Der Winterthurer Historiker Peter Niederhäuser hat in einem Artikel im heutigen Landboten "Albanifest: Tradition mit Startproblemen" auf die ältere und neuer Geschichte des Fests zurückgeschaut.
Das Fest bezieht sich auf den Tag des heiligen Alban am 22.Juni. An diesem Tag im Jahr 1264 gewährte Rudolf von Habsburg der kyburgischen Stadt Winterthur einen Freiheitsbrief.
Die Verehrung von Alban kam aber erst im 15. Jahrhundert auf. Nach der glücklich überstandenen Belagerung durch eidgenössische Truppen im Jahre 1460 beschloss der Rat die Jahrestage der Stadtheiligen Laurenz, Pankraz und Alban feierlich zu begehen.
Der Albanstag wurde zu einem wichtigen Winterthurer Festtag bis ins 19. Jahrhundert. Der Rat belohnte an diesem Tag die Bürger für ihr Wohlverhalten mit Wein, Brot und Käse. Jeder Anwesende hatte Anrecht auf zwei Mass Wiesendanger Stadtwein. Nach 1866 erlosch die Tradition.
1964, 1967 und 1969 konnte Winterthur 700 Jahre Stadtrecht, 500 Jahre Zugehörigkeit zu Zürich und 100 Jahre Zürcher Verfassung feiern. Diese Feste scheinen Appetit auf mehr geweckt zu haben, auf ein richtiges Winterthurer Volks- und Stadtfest. Ein Albanifestkomitee wurde gegründet und 1971 fand in der Winterthurer Altstadt das erste offizielle Albanifest statt, mit einem bayrischen Bierfest in der Technikumsgarage und einer Waadtländer Weinstube im Rathausdurchgang.
waltraut - Mittwoch, 22. Juni 2011, 19:24