Tschüss liebes Kaninchen
Vor den Augen der Fünftklässler wurde in einer Schule ein Kaninchen geschlachtet. "Es sollte Unterricht ganz nah an der Realität sein: In Schleswig-Holstein bestellten Lehrer ein Kaninchen zum Sterben in die Schule. So sollten die Kinder lernen, dass Essen in der Steinzeit nicht in der Tiefkühltruhe lag."
"Wir töten das Tier und übernehmen die Verantwortung. Danach dürfen wir das Tier essen,"welch hohle und nichtssagende Aussage! Was für eine Verantwortung wurde da von wem übernommen? Die Kinder hatten ja keine Wahl. Einige der Kinder versuchten sogar das Kaninchen vor dem Sterben zu bewahren und sammelten Unterschriften gegen die Schlachtung, aber "die Lehrer zeigten sich von der Aktion unbeeindruckt: Wir haben diese Form der Petition zurückgewiesen."
Ich bin auch dafür dass die Kinder erfahren woher die Schnitzel kommen, die sie verspeisen und was es braucht um einen Burger zu machen. Doch dazu würde man besser in einen Schlachthof gehen, dort ist die Realität für die Schlachttiere und nicht diese fast idyllische Situation auf dem Schulhof in der man sich vorher noch vom Tier verabschiedet. Tschüss liebes Kaninchen!
"Wir töten das Tier und übernehmen die Verantwortung. Danach dürfen wir das Tier essen,"welch hohle und nichtssagende Aussage! Was für eine Verantwortung wurde da von wem übernommen? Die Kinder hatten ja keine Wahl. Einige der Kinder versuchten sogar das Kaninchen vor dem Sterben zu bewahren und sammelten Unterschriften gegen die Schlachtung, aber "die Lehrer zeigten sich von der Aktion unbeeindruckt: Wir haben diese Form der Petition zurückgewiesen."
Ich bin auch dafür dass die Kinder erfahren woher die Schnitzel kommen, die sie verspeisen und was es braucht um einen Burger zu machen. Doch dazu würde man besser in einen Schlachthof gehen, dort ist die Realität für die Schlachttiere und nicht diese fast idyllische Situation auf dem Schulhof in der man sich vorher noch vom Tier verabschiedet. Tschüss liebes Kaninchen!
waltraut - Freitag, 1. April 2011, 18:26