Fernbedienung
Erst wenn etwas nicht mehr funktioniert nimmt man es schmerzlich wahr. Die Fernbedienung zum Beispiel. Irgendwie hat das Kind an den Knöpfen am Fernseher herumgedrückt mit dem Effekt dass die Fernbedienung nur noch zur Lautstärkeregelung benützt werden kann. Zum Senderwechsel, Aus- oder Einschalten muss man sich neben den Apparat knien und mit der Taschenlampe die richtigen Knöpfe suchen. Wer dann vom Sender 5 auf Sender 21 will muss ganz schön oft drücken. Hin- und Her zappen ist nicht. Wie haben die das früher während der Werbung gemacht?
Die Fernbedienung hat bereits Wissenschaftler interessiert wie etwa die deutsche Kommunikationswissenschaftlerin Jutta Röser:
Ein Befund bleibt in allen Studien erhalten: Die Fernbedienung ist nach wie vor mehrheitlich in Männerhand. Dies kann Ausdruck anhaltender männlicher Dominanz beim Fernsehen sein; das Festhalten der Fernbedienung könnte aber auch - so eine Überlegung von Gauntlett und Hill (1999: 246) - ein vorwiegend symbolisches Zeichen von Macht und Kontrolle darstellen, auf das viele Männer Wert legen.
NB: auch die Fernbedienung war durch die Machenschaften des Kindes in Mitleidenschaft gezogen, Herausnehmen und Ersetzen der Batterien hat wieder alles ins Lot gebracht. Merke!
Die Fernbedienung hat bereits Wissenschaftler interessiert wie etwa die deutsche Kommunikationswissenschaftlerin Jutta Röser:
Ein Befund bleibt in allen Studien erhalten: Die Fernbedienung ist nach wie vor mehrheitlich in Männerhand. Dies kann Ausdruck anhaltender männlicher Dominanz beim Fernsehen sein; das Festhalten der Fernbedienung könnte aber auch - so eine Überlegung von Gauntlett und Hill (1999: 246) - ein vorwiegend symbolisches Zeichen von Macht und Kontrolle darstellen, auf das viele Männer Wert legen.
NB: auch die Fernbedienung war durch die Machenschaften des Kindes in Mitleidenschaft gezogen, Herausnehmen und Ersetzen der Batterien hat wieder alles ins Lot gebracht. Merke!
waltraut - Mittwoch, 7. Oktober 2009, 20:17