In heikler Mission
In heikler Mission. Geschichten zur Schweizer Diplomatie heisst die Ausstellung im Landesmuseum in Zürich.
In sechs Stationen wird die Geschichte der Schweizer Diplomatie von den Allianzen im 17. Jahrhundert bis zu jüngsten Ereignissen gezeigt und mit eindrücklichen Objekten illustriert. Der Wettstein-Pokal aus der Zeit des dreissigjährigen Krieges, eine von Schüssen durchlöcherte Schweizerfahne, der Alpenrosenfrack, die Galauniform der Schweizer Diplomaten bis ins 20. Jahrhundert, die Turnschuhe, mit denen Aussenministerin Calmy-Rey 2003 als erste offizielle ausländische Regierungsvertreterin die Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea überschritten hat, versinnbildlichen Geschichte und Wandel der Schweizer Diplomatie die manchmal auch Weltgeschichte ist.

Fahne der Schweizer Gesandtschaft in Berlin. 1945 beim Einmarsch der Russen durchlöchert, von Gesandtschaftsangestellten eingeholt und in die Schweiz gebracht. Sie ist heute in der Sammlung des Landesmuseums.
. Eine Nebenausstellung bildet die Diplomarbeit der Fotografen Thomas Adank und Florian Joye "Exzellenzen, Exzellenzen". Sie haben 65 in der Schweiz akkreditierte Botschafter und Botschafterinnen abgelichtet. Die einzelnen Settings, die Möbel, Grünpflanzen, Fahnen und sonstigen Versatzstücke lassen zusammen mit der Körpersprache der Porträtierten aufschlussreiche kulturanalytische Studien zu. Sehr unterhaltsam!
In sechs Stationen wird die Geschichte der Schweizer Diplomatie von den Allianzen im 17. Jahrhundert bis zu jüngsten Ereignissen gezeigt und mit eindrücklichen Objekten illustriert. Der Wettstein-Pokal aus der Zeit des dreissigjährigen Krieges, eine von Schüssen durchlöcherte Schweizerfahne, der Alpenrosenfrack, die Galauniform der Schweizer Diplomaten bis ins 20. Jahrhundert, die Turnschuhe, mit denen Aussenministerin Calmy-Rey 2003 als erste offizielle ausländische Regierungsvertreterin die Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea überschritten hat, versinnbildlichen Geschichte und Wandel der Schweizer Diplomatie die manchmal auch Weltgeschichte ist.

Fahne der Schweizer Gesandtschaft in Berlin. 1945 beim Einmarsch der Russen durchlöchert, von Gesandtschaftsangestellten eingeholt und in die Schweiz gebracht. Sie ist heute in der Sammlung des Landesmuseums.
. Eine Nebenausstellung bildet die Diplomarbeit der Fotografen Thomas Adank und Florian Joye "Exzellenzen, Exzellenzen". Sie haben 65 in der Schweiz akkreditierte Botschafter und Botschafterinnen abgelichtet. Die einzelnen Settings, die Möbel, Grünpflanzen, Fahnen und sonstigen Versatzstücke lassen zusammen mit der Körpersprache der Porträtierten aufschlussreiche kulturanalytische Studien zu. Sehr unterhaltsam!
waltraut - Montag, 25. Juni 2007, 06:01