Pass auf was Du schreibst!
Walthers Saftblog hat im Januar 2006 Blogeinträge zur Olympiade in Turin veröffentlicht und ist deshalb im Dezember 2006 vom Deutschen Olympischen Sportbund e.V. „abgemahnt“ worden. Es ging um 150'000 Euro.
Rufausbeutung, Urheberrechtsverletzung, Irreführung usw. hiessen die Vorwürfe. Der populäre Saftblog überlegte sich darauf ernsthaft, das Bloggen aufzugeben: „Wir sind weder in der Lage, jeden Eintrag vor Veröffentlichung juristisch prüfen zu lassen, noch die Kosten die mit einer Verpflichtungserklärung verbunden sind, finanziell zu tragen. So viel Geld verdienen wir nun auch nicht mit dem bißchen Saft.“
Es konnte dann aber offensichtlich Eingung erzielt werden und im Saftblog vom 4.1.07 hiess es „Das freut uns sehr und ist vor allem dem großartigen, einigzartigen Engagement der Blogosphäre zu verdanken. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“
Diese Geschichte ist mir eingefallen, als ich vom Schweizer Circolino Pipistrello hörte, der sein neues Programm „Circolympics“ nennen wollte. Die Circolino-Verantwortlichen haben dies dem Internationalen Olympischen Komitee vorgelegt und sie erhielten prompt die Auflage, den Titel des Programms zu ändern und die Anspielungen auf die Olympischen Spiele zu unterlassen. Der Circolino Pipistrello musste den Namen sowie sämtliche Texte und Grafiken für das aktuelle Programm mehrmals ändern. Der Programmtitel heisst jetzt: Das Feuer ist entfacht.

Alle Bezeichnungen, die auf die olympischen Spiele hinweisen sind verboten, selbst bei einem Turnverein, der seinen Unterhaltungsabend Olympiade nennt, können die Hüter des olympischen Feuers einschreiten.
Wir haben viele Jahre lang mit unseren Nachbarn die „Chnopf-Olympiade“ gefeiert, mit Wettstreit, Medaillen und Unterhaltungsprogramm, das wäre heute wohl auch nicht mehr möglich!
Rufausbeutung, Urheberrechtsverletzung, Irreführung usw. hiessen die Vorwürfe. Der populäre Saftblog überlegte sich darauf ernsthaft, das Bloggen aufzugeben: „Wir sind weder in der Lage, jeden Eintrag vor Veröffentlichung juristisch prüfen zu lassen, noch die Kosten die mit einer Verpflichtungserklärung verbunden sind, finanziell zu tragen. So viel Geld verdienen wir nun auch nicht mit dem bißchen Saft.“
Es konnte dann aber offensichtlich Eingung erzielt werden und im Saftblog vom 4.1.07 hiess es „Das freut uns sehr und ist vor allem dem großartigen, einigzartigen Engagement der Blogosphäre zu verdanken. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“
Diese Geschichte ist mir eingefallen, als ich vom Schweizer Circolino Pipistrello hörte, der sein neues Programm „Circolympics“ nennen wollte. Die Circolino-Verantwortlichen haben dies dem Internationalen Olympischen Komitee vorgelegt und sie erhielten prompt die Auflage, den Titel des Programms zu ändern und die Anspielungen auf die Olympischen Spiele zu unterlassen. Der Circolino Pipistrello musste den Namen sowie sämtliche Texte und Grafiken für das aktuelle Programm mehrmals ändern. Der Programmtitel heisst jetzt: Das Feuer ist entfacht.

Alle Bezeichnungen, die auf die olympischen Spiele hinweisen sind verboten, selbst bei einem Turnverein, der seinen Unterhaltungsabend Olympiade nennt, können die Hüter des olympischen Feuers einschreiten.
Wir haben viele Jahre lang mit unseren Nachbarn die „Chnopf-Olympiade“ gefeiert, mit Wettstreit, Medaillen und Unterhaltungsprogramm, das wäre heute wohl auch nicht mehr möglich!
waltraut - Sonntag, 8. April 2007, 19:36