Montag, 13. März 2017

Der Luftmaler

Heute war ich in der Fondation Beyeler in Basel mit meiner ehemaligen Nachbarin. Wir haben uns die Monet Ausstellung angesehen und hatten das grosse Glück uns einer Schulklasse "anschliessen" zu können, der eine engagierte Kulturvermittlerin Monets Geheimnisse nahezubringen versuchte: nämlich Luft zu malen.
Ich war dann auch erstaunt, wie die Gemälde - Wasser, Brücken, Gebäude in und um London im frühen 20. Jahrhundert - Nebel und Smog fassbar machten. Wenn man darauf hingewiesen wird! Deshalb liebe ich Führungen.

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Danach gabs einen Stadtbummel, am neuen Kunstmuseum vorbei, das am Montag leider geschlossen hat, und dann einen Kaffee im Sonnenschein auf dem Marktplatz.

Sonntag, 12. März 2017

Aus dem Wald

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Die einen freuen sich an dieser reichen Holzernte, ich war zufrieden mit dem Bärlauch. Die Blätter sind zwar noch ziemlich klein, sie könnten wohl Regen vertragen, aber der Bärlauch Pesto hat mit den Spaghetti zusammen sehr gut geschmeckt. Etwas scharf vielleicht. Aber sehr gesund!
Die Buche ganz links hatte wohl nach ihrem Umfang zu schliessen ein ehrwürdiges Alter. Schade eigentlich.

Samstag, 11. März 2017

Spaziergang zum KLoster Fahr

Von Zürich an der Limmat entlang bis zum Kloster Fahr und wieder zurück bei wunderschönem Vorfrühling Wetter, eine Wohltat.

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Samstags auch noch nicht so überlaufen.

Freitag, 10. März 2017

Neue Blickwinkel suchen

Die letzten Jahre habe ich Feldenkrais-Stunden genommen. Am Montagmorgen um halb neun. Das war immer sehr entspannend aber eigentlich wenig nachhaltig. Dann habe ich gemerkt dass ich unbeweglicher werde und mich zur Rhythmischen Gymnastik angemeldet. Am Freitag Vormittag. Die Kursleiterin kenne ich schon lange, ich habe früher Stunden bei ihr genommen und bedaure es dass ich damals aufgehört habe. Aber es ist noch nicht zu spät.

Ob ich allerdings so gelenkig werde wie dieser junge Mann?
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(Schlechtes Licht, schlechtes Foto.)

Donnerstag, 9. März 2017

Wenn alle in eine Richtung nicken

Der gestrige Tag war ziemlich ausgefüllt. Nicht wegen des Frauentages. Ich habe die im Regen in der Marktgasse Pussymützen tragenden und strickenden Frauen mit einer gewissen Irritation wahrgenommen.
Birgit Schmid in der NZZ hat diese Irritation auf den Punkt gebracht: "Es wurde einem zu viel. Wie es immer etwas Unheimliches hat, wenn alle in eine Richtung nicken." Hier der ganze Beitrag in der NZZ
Ein stiller Protest
Ich bin anders gestrickt
Kolumne von Birgit Schmid 3.3.2017, 05:30 Uhr
Warum ich am Frauentag nicht mitstricke und am Women's March nicht mitlaufen werde.

Ich habe mich gestern ja auch eher typisch Frau verhalten: habe einen Kuchen gebacken, einen Geburtstags-Streuselkuchen für unseren Jüngsten. Diesmal in Ermangelung wirklich guter Äpfel mit gefrorenen Beeren, Himbeeren, Heidelbeeren in einer kleinen Kuchenform. War sehr fein.

Montag, 6. März 2017

Powerpflanze

Gestern sind wir erwartungsvoll in den Wald gegangen um Bärlauch zu ernten und zum Mittag Risotto mit Bärlauchpesto zu kochen. Am versteckten Lieblingsplatz haben aber lediglich grüne Spitzen aus dem Laub geschaut. Enttäuschung. Im Stadtgarten hätte ich bereits ernten können, aber der Platz ist bei Hunden sehr beliebt....

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Sonntag, 5. März 2017

Frauen im Jemen

Bis vor kurzem habe ich gezeichnete Literatur nicht besonders ernst genommen. Das Buch von Jo Sacco über Bosnien hat aber dazu beigetragen, meine Meinung zu ändern.
Ein Zufallsfund in der Stadtbibliothek - bei der Literatur für "unter 21" - war "Intisars Auto - Aus dem Leben einer jungen Frau im Jemen". Ich kann es nur empfehlen. Wer weiss denn schon etwas über den Jemen und besonders über das Leben der Frauen dort? Dass es für "anständige" Frauen ausserhalb des privaten Lebens praktisch keine Freiräume gibt? Jeder Mann fühlt sich berufen über das Leben der Frauen zu urteilen. Es wird erwartet dass eine "anständige" Frau sich bis über die Augenbrauen verschleiern. Das erlaubt aber umgekehrt den Frauen eine gewisse Unsichtbarkeit. Die junge Intisar schneidet sich so hinter dem Rücken ihres strengen Vaters kleine prekäre Fluchten im Alltag heraus. Übt einen Beruf als Ärztin aus, bewegt sich in ihrem Auto in der Öffentlichkeit.
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Donnerstag, 2. März 2017

My Library is My Castle

In der Stadtbibliothek zeigt der Winterthurer Künstler Duri Galler bis zum 2.Mai 2017 seine Werke. "Bis anhin vor allem durch seine Holzschnitte bekannt, zeigt Duri Galler in der Stadtbibliothek Arbeiten mit Pappmaché. Aus Draht, Papier und Kleister hat er Figuren und Reliefs hergestellt. Sie zeigen vielfach Personen aus dem kulturellen Leben, die dem Künstler im Moment oder schon seit langem wichtig sind. Oft sind es für ihn Beispiele, die ihm für seinen künstlerischen Weg Aufmunterung und Legitimation geben", heisst es im Flyer zur Ausstellung.

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Mittwoch, 1. März 2017

Eine Pracht!

Pünktlich zum ersten März sind alle fünf Knospen dieser Amaryllis aufgeblüht. Seit etwa drei Monaten steht sie auf der hellen aber nicht sonnigen Fensterbank, ohne Erde, ohne Wasser aber mit freundlicher Zuwendung.

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Sonntag, 26. Februar 2017

Leetscher Fasnacht

Am Fasnachtsumzug mit der Familie vor traumhaftem Hintergrund, blauer Himmel, weisse Schneeberge und Sonne. Im Wallis im Lötschental.

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Innovationen gibt es bei diesem alten Brauch. Nicht nur die unverheirateten Männer dürfen als Tschäggättä teilnehmen sondern neuerdings auch Kinder und Frauen in der Verkleidung ihrer Wahl.
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So gibt es allerhand Neues zu sehen zur grossen Freude der Teilnehmenden und der Zuschauerinnen.

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