Donnerstag, 2. Februar 2017

Sic transit

02-2017-02

Es hat geregnet und es ist wärmer geworden und hat fast alle Schneeherrlichkeit ausgelöscht. Nur ein Häufchen dreckiger Schnee, eine Handvoll Steine, ein gelber Kübel und ein erfrorenes Ruebli ist noch übrig von dem stolzen Schneemann.

Mittwoch, 1. Februar 2017

1.Februar

Das ist seit Jahren ein gesetzter Termin.
Früher waren wir Nachbarinnen, haben miteinander genäht und gestrickt, Kaffee getrunken, gelacht, Weihnachtsfeste und Fasnachtsanlässe für die Nachbarn organisiert, unsere Kinder aufgezogen, Brockenhäuser, Stoffläden und Fabrikverkäufe der Region unsicher gemacht, sind mit den Kindern zum Schlittenfahren (bei dem der eine Vater eine Schuhsohle verloren hat)
Heute sehen wir uns nicht mehr so häufig, aber sicher immer am 1. Februar. Da wird Geburtstag gefeiert, fast immer mit den gleichen Frauen. Und es gibt immer einen feinen, üppigen Zmorgen, mit Käse, verschiedenem Brot, Wurst und Schinken und mit den leckeren Konfitüren des Geburtstagskindes, Kiwi, Kirschen, Erdbeer, Johannisbeer. Dazu natürlich Kaffee und immer auch ein Glas Wein.
Es ist immer wieder schön und auch wenn wir jeweils ein Jahr älter sind, ich freue mich schon aufs nächste Mal. Herzlichen Dank und alles Gute!
flawil1
Angefangen hat es mit diesem Grüppchen.

Dienstag, 31. Januar 2017

Männer

Diesen Flyer habe ich kürzlich aufgelegt gefunden. Ich weiss nicht mehr genau wo, habe aber im Internet nachgeforscht. Was ich gefunden habe ist schon ein bisschen seltsam. Einerseits kann ich verstehen dass Männer gelegentlich etwas "männliches" miteinander machen wollen, aber das hier ist schon ein wenig seltsam.

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Sonntag, 29. Januar 2017

What did he do with his left hand?

In der NZZ vom gestrigen Samstag waren auf Seite 3 May und Goldilocks Schulter an Schulter abgebildet. "Theresa May auf Schmusekurs" war der Titel und im Vorspann hiess es "Um gehört zu werden, sucht Premierministerin Theresa May zum neuen Präsidenten möglichst viel Nähe.
Was aber tut Goldilocks mit seiner linken Hand?

Donnerstag, 26. Januar 2017

Meine kleine Schwester

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hat heute Geburtstag. Herzliche Glückwünsche!

Dienstag, 24. Januar 2017

Wer hat die Kokosnuss

Eine Kokosnuss öffnen wollten wir kürzlich, der Piccolino und ich. Dazu schlug ich vor das Internet zu konsultieren um die ultimative Kokosnussöffnungmethode herauszufinden.
Wir haben uns ein paar Videos angeschaut und gestaunt über die grottenschlechte Qualität mancher Videos. Schauen sich die Leute ihre Produkte nach dem Fertigstellen nicht mehr an?
Wir haben herausgefunden:
Bei den drei Löchern einer Kokosnuss ist eines ein weiches, hier kann man mit dem Schraubenzieher durchbohren und die Kokosmilch ablassen.
Man kratzt eine Linie um den Bauch der Nuss und hämmert sich der Linie entlang bis sich nach einer Weile ein Riss auftut. Man muss ziemlich fest draufdreschen und die Hand mit der man die Nuss hält vorsichtshalber in ein Handtuch einwickeln.
Wenn die Nuss offen ist kann man das Innere stückchenweise herausgraben und geniessen.

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Eine andere Öffnungsmethode, nämlich die Nuss auf die Strasse zu schmeissen, probieren wir vielleicht an anderes Mal aus.

Montag, 23. Januar 2017

Winterlandschaften

Obschon ich den Winter nicht besonders liebe, denn die Kälte macht mir zu schaffen, kann ich mich doch an Schneelandschaften nicht sattsehen. Diese hier sind aus dem fahrenden Zug entstanden, ich habe das Handy einfach ans Fenster gehalten und immer wieder abgedrückt.

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Sonntag, 22. Januar 2017

Da Strowee

Das Teestübchen Trithemius hat im November nach Geschichten ums Einkaufen gefragt, ich wollte ja mitmachen, aber wie das halt so ist...
Diese hübsche Postkarte, sie ist knapp 100 Jahre alt, aus meiner Postkartenschachtel will jetzt aber ans Tageslicht und damit diese kleine Einkaufsgeschichte.

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Gelegentlich wollte mein Vater ein Bier trinken nach der Arbeit. Aus seinem schönen runden Krüglein mit Jagdszenen in blauer und grauer Glasur und einem klappbaren Zinndeckel. Meist war es meine Aufgabe mit dem Kriagal zum Strobl zum Bierholen gehen. Der Strobl (gesprochen Strowee) war eigentlich das Gasthaus zur Post, stattlich mitten im Ort an der Landstrasse München/Wolfratshausen gelegen. Ein Gasthaus mit Metzgerei, Wirtschaft, Fremdenzimmern und Bierausschank.
Durch eine schwere hölzerne Tür musste ich ein paar Stufen hinauf gehen in einen kühlen mit Tonplatten belegten Gang und einem Geruch nach Bier, Rauch, Essen und Moder. Vorbei an den Türen "Gastwirtschaft" und "Nebenzimmer" zum eisernen Glockenzug neben einem kleinen Fenster, das von innen mit einem Papier beklebt war, damit man nicht durchschauen konnte. Aufs Scheppern der Glocke schob der Wirt oder der Schankbursche das Fensters hoch und ich schob mein Kriagl durch.
Bierfässer konnte ich drinnen sehen und manchmal dauerte es länger wenn das Fass ausgewechselt werden musste. Im Hintergrund der runde Stammtisch. Immer sassen dort Männer, rauchten und redeten mit lauten Stimmen. Schnell wurde das Bier eingeschenkt, ich legte die warmen Münzen aus meiner Faust auf das blecherne Fensterbrett. Und zack war das Fenster wieder unten. Ich genehmigte mir ein bisschen Schaum.
Eine ERinnerung noch: Einmal im Winter, alles war verschneit und glatt, bin ich hingefallen konnte aber das Kriagl unversehrt ohne was zu verschütten im Schnee abstellen.

Samstag, 21. Januar 2017

Yes we did, yes we can

Wen die Inaugurationsrede des neuen Us-Präsidenten ebenso beelendet hat wie mich, kann sich hier anhören und anschauen mit welchen Worten Barack Obama sich vom amerikanischen Volk verabschiedet hat.
Zusätzlich gibt eine Transkription die komplette Ansprache wieder und danach kann man sich noch 122 nostalgische Fotos von Obamas Inauguration ansehen. "The Photos We Loved: President Obama Through Pete Souza's Lens"
Und dann hat uns die Realität wieder.

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Manchmal klicke ich mich durch die twoday blogs mit Klick auf oben rechts - nächstes Blog lesen -. Dabei lerne ich oft neue Blogs kennen oder kann die bekannten unkompliziert besuchen.
Doch immer wieder macht mir dann irgendein Blog einen Strich durch die Rechnung, weil dort die besagte Zeile nicht erscheint. Trotz meiner langjährigen Zugehörigkeit zu twoday weiss ich immer noch nicht warum das so ist. (Ich habe mich allerdings auch nie darum gekümmert. Und wahrscheinlich ist es total einfach.)
Kann mich jemand aufklären?

Freitag, 20. Januar 2017

Der Neue in den USA

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Ich weiss nicht recht ob ich diese Zeichnung witzig oder traurig finden soll.

Die italienische Politikwissenschtlerin Nadia Urbinati forscht an der Columbia University, New York, zu Mechanismen der modernen Demokratie.
Die Twitter-Politik des neuen Präsidenten habe eine "verführerische Unmittelbarkeitsillusion". Er müsse nicht viele Worte verlieren und benutzt eine Sprache, über die man nicht nachdenken müsse, die aber zu unmittelbarer Zustimmung oder Ablehnung zwinge. "Im Grunde bringt uns der neue Populismus Zustände wie in der römischen Republik zurück: das Jubeln und die Buhrufe."
Die klassischen Medien, die Zeitungen und Fernsehsender hätten massgeblich zum Erfolg des Kandidaten beigetragen. Indem sie über jede seiner Äusserungen berichteten, verschafften sie ihm ein grosses Publikum. ((Philosophie Magazin 02/2017, 16-17)

Ich habe die Amtseinsetzungsfeierlichkeiten in Washington am Fernsehen angeschaut. Die Rede des Neuen hat mich interessiert: Banal, bombastisch, populistisch.

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