In Echtzeit
Es ist schrecklich was in Japan passiert ist und noch passiert. Schrecklich auch die Faszination die von den Videos der Katastrophe ausgeht. Wie die Natur die Menschen und ihre "grossartigen" Errungenschaften in Sekunden vernichtet!
Mein Mitgefühl ist mit den Menschen in Japan. Zum Glück ist man nicht selbst betroffen aber es kommen einem alltägliche Entscheidungen - was soll ich kochen, ich brauche neue Schuhe, soll ich die vielversprechende Faltencreme kaufen, was gibts heute im Fernsehen..... unerträglich banal vor.
Im Mittelalter, so Claudia Zey in der heutigen Vorlesung, hätte die Nachricht von der Katastrophe mindestens ein Jahr gebraucht bis sie und erreicht hätte. Heute können wir in Echtzeit verfolgen wie Menschen ihr ganzes Hab und Gut verlieren oder gar ums Leben kommen.
In grosser Zahl versuchen Medienberichte und Fernsehsendungen uns zu erklären, wie es zur Katastrophe kam, was für Auswirkungen sie möglicherweise für uns hat. Ich kann das nicht mehr hören und lesen. Es ist einfach schrecklich.
Erstaunlich ist auch wie die Nachrichten aus Nordafrika, die Geschehnisse in Libyen plötzlich niemand mehr zu interessieren scheinen.
Mein Mitgefühl ist mit den Menschen in Japan. Zum Glück ist man nicht selbst betroffen aber es kommen einem alltägliche Entscheidungen - was soll ich kochen, ich brauche neue Schuhe, soll ich die vielversprechende Faltencreme kaufen, was gibts heute im Fernsehen..... unerträglich banal vor.
Im Mittelalter, so Claudia Zey in der heutigen Vorlesung, hätte die Nachricht von der Katastrophe mindestens ein Jahr gebraucht bis sie und erreicht hätte. Heute können wir in Echtzeit verfolgen wie Menschen ihr ganzes Hab und Gut verlieren oder gar ums Leben kommen.
In grosser Zahl versuchen Medienberichte und Fernsehsendungen uns zu erklären, wie es zur Katastrophe kam, was für Auswirkungen sie möglicherweise für uns hat. Ich kann das nicht mehr hören und lesen. Es ist einfach schrecklich.
Erstaunlich ist auch wie die Nachrichten aus Nordafrika, die Geschehnisse in Libyen plötzlich niemand mehr zu interessieren scheinen.
waltraut - Montag, 14. März 2011, 16:44