schule

Freitag, 29. Februar 2008

Ein Tag den es nicht gibt

Eigentlich gibt es diesen Tag ja nicht, haben die Drittklässler heute zum Schalttag gemeint. Weil aber die Erde 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden braucht um sich einmal um die Sonne zu drehen, muss man alle vier Jahre einen Schalttag einschieben, hat ihnen die Lehrerin erklärt.
Rechne, was das für einen Zeitüberschuss in vier Jahren gibt!

Montag, 14. Januar 2008

Bald gibts Zeugnisse

Mit aller Konzentration wird in der Klasse gearbeitet. In Lernkontrollen müssen die Drittklässler zeigen was sie wissen und was sie verstanden haben.
konzentration
Anfang Februar beginnen die Sportwochen und davor gibt es für sie und die übrigen 80 000 Primarschüler im Kanton Zürich Zeugnisse.
Es sind neuartige Zeugnisse und eine Broschüre soll den Eltern helfen die Veränderungen lesen zu können.
"Die gesetzlichen Bestimmungen sehen vor, dass die Lernleistungen in den einzelnen Fächern, die Lernentwicklung und das Arbeits-, Lern- und Sozialverhalren regelmässig beurteilt werden. Die Beurteilung soll als Unterstützung des Lernens erlebt werden. Sie steht im Dienst der Förderung des Kindes und seiner schulischen Leistungen."
Während in es in der Mathematik lediglich eine Note gibt, werden in Deutsch das Hörverstehen und das Leserverstehen aber auch das Sprechen und Schreiben benotet.
Die "Verhaltensleistungen" wie Pünktlichkeit, Konzentration, Sorgfalt,, Zusammenarbeit, Respekt und Zuverlässigkeit werden ebenfalls bewertet. Für die LehrerInnen eine anspruchsvolle Aufgabe.
Das bisherige Zeugnis hat 18 Jahre lang seinen Dienst getan, die neue Version gilt bis die "Harmonisierung der Volksschule" in den Kantonen umgesetzt werden kann.

Dienstag, 27. November 2007

Schulbesuch

Ein Besucher der anderen Art ist ins Klassenzimmer gekommen, von den Drittklässlern mit Interesse betrachtet und angefasst. Wieviel Knochen der wohl hat? Schätzungen gehen von zwanzig bis hundertfünfzig. Und wie die wohl alle heissen? Schulterblatt, Schienbein, Rippen kann man auch bei sich selbst fühlen. Wirklich gruselig findet den Skeletti niemand. Vielleicht weil er aus Plastik und nicht aus echten Knochen ist?
skelett

Freitag, 17. August 2007

Einklassengesellschaft

Sonderklassen sollen an den zürcherischen Volksschulen abgeschafft, alle Kinder zusammen unterrichtet werden. Schon letztes Jahr hat die Integrative Schulungsform einen Teil der Sonderklassen abgelöst.
NZZ-Online schreibt:
"Studien belegten, dass Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen in der Regelklasse besser gefördert werden könnten. Für die Kinder, die sich später in schulischen und beruflichen Laufbahnen bewähren müssten, sei es wichtig, dass sie in einem regulären Schulbetrieb aufwachsen und sozialisiert werden."

sonderschule

Ich bin mit dieser integrativen Idee sehr einverstanden, aber die praktische Umsetzung hat man sich wohl nicht so genau überlegt. Ein kleines Beispiel: Ein Lehrer unterrichtet 25 Erstklässler, davon ist ein Kind "lernzielbefreit". In der zweiten Klassen kommen drei Kinder aus früheren Sonderklassen dazu, es sind also nun 28 Kinder zu unterrichten, bzw. zu beschäftigen. Einige der Kinder nehmen zu bestimmten Stunden ausserhalb der Klasse an einem Förderunterricht teil, verpassen aber damit den regulären Unterricht und müssen nach der Stunde noch darüber informiert werden. Für den Lehrer bedeutet dies zusätzliche Organisation und Umtriebe.
Es scheint nicht so sehr ums neue pädagogische Konzept gehen, sondern ums Sparen: NZZ-Online: "Es soll mittelfristig zu einer Reduktion der sehr teuren Sonderschulung führen."

Donnerstag, 19. Juli 2007

Spickzettel

Die Zeit, in der ich Spickzettel angefertigt und gebraucht habe, liegt zwar schon lange zurück, aber was Professor Knoop seinen StudentInnen erlaubt, nämlich bis zu vier Seiten handgeschriebene Notizzettel mit in die Prüfungen zu nehmen, das hätte ich auch gut gefunden. An den mündlichen Zwischenprüfungen der PH in Zürich durften die Kandiaten Mindmaps zum jeweiligen Stoff mitbringen, auch das ist eine sehr sinnvolle Hilfe. Man muss den Stoff verarbeitet und verstanden haben, muss wissen was wichtig ist und welche Zusammenhänge bestehen um von solch einem Blatt Nutzen zu haben.
Dass Spickzettel (und die Mindmaps) kleine Kunstwerke sein können, beweist die Sammlung von Mathe-Lehrer Günter Hessenauer, der seit den 1960er Jahren rund 5000 solcher Gedächtnisstützen und andere schulische Kleinliteratur gesammelt hat.

Freitag, 6. Juli 2007

Rosen für die Lehrerin

Gestern abend war Schulschlussapero. Es war ein besonderer Anlass, weil sieben Kinder die Klasse verlassen und im nächsten Schuljahr zusammen mit einer ersten Klasse ein Mehrklassenexperiment unternehmen. Wir werden die sieben sicher vermissen.

apero

Dienstag, 19. Juni 2007

Schulreise

Dividieren Heute ist Schulreise. Eine Erholung nach all dem Multipizieren und Dividieren der letzten Wochen.
Im Moment höre ich draussen nur Plätschern, der Regen hat mich aufgeweckt.












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Freitag, 9. Dezember 2005

Schreiben Lernen

Jeden Freitag Morgen besuche ich eine erste Klasse. Ich helfe den Kindern und der Lehrerin bei allem was so anfällt und begleite sie bei ihren Ausflügen. Heute morgen haben wir zusammen mit den Drittklässlern Weihnachtslieder gesungen.
Es war mir nicht bewusst, wie schwierig und komplex das Lesen- und Schreibenlernen ist. Wieviel Feinmotorik es braucht, um ein ganz gewöhnliches S zu schreiben und wieviel Radiergummi es braucht, um einen Ausrutscher wieder weg zu "gümmelen". Mit aller Kraft drücken die Kinder nämlich den Bleistift ins Papier.
Apropoz "gümmelen": die Kinder müssen von der ersten Klasse an in der Schule Standardsprache gebrauchen obwohl man in der Deutschschweiz praktisch überall nur Mundart spricht, sogar der Wetterbericht im Schweizer Fernsehen wird wieder in Mundart gesprochen.
Die Kinder haben oftmals Mühe mit Wörtern aus ihren Schulbüchern: Mütze, Eimer oder Omnibus sind Begriffe, die sie nicht kennen: Kappe, Kübel oder Bus sind dafür die gängigen Begriffe. ("Gümmelen" bedeutet übrigens radieren.)

schreibenlernen_1

Schreiben lernen

Kerzenleuchter_1
Ein Geschenk der Kinder, ein Kerzenleuchter, selbst gebastelt, deshalb gefällt er mir auch so gut.

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