kunst

Sonntag, 7. Mai 2017

Kunstausstellung

Am Freitag,16. Juni, beginnt die Kunstausstellung in Winterthue, bei der unter dem Titel "Unjurierte" Jedermann und Jedefrau mit machen kann. Ich habe an den früheren Ausstellungen, sie werden nur alle drei bis vier Jahre durchgeführt, immer gedacht "da möchte ich auch mitmachen"! Und dieses Jahr habe ich mich angemeldet und habe auch einen Platz bekommen. Die sind übrigens immer sehr begehrt!

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Ich bin am Durchsuchen meiner Werke nach Ausstellbarem und bin auch daran Neues zu schaffen. Es macht Spass auf ein Ziel hinzuarbeiten.

Sonntag, 16. April 2017

Ostersonntag

Am Vormittag war ich in der Zwinglikirche an einer Aufführung der Osterkantate von Arnold Melchior Brunckhorst, einem Zeitgenossen von Johann Sebastian Bachs. Er komponierte seine Ostergeschichte nach dem Markusevangelium: "Der Schrecken des Todes ist überwunden. Barocke Freude, Dankbarkeit und Zuversicht werden von den Protagonisten verbreitet."

Im Sinne der "counterfactual history" fragt man sich vielleicht manchmal was geworden wäre, wenn Christus nicht zum Tod verurteilt worden wäre?
Wir hätten heute sicher eine völlig andere Kultur, ein Text in der ZEIT denkt über die möglichen Entwicklungen und Konsequenzen nach.

Am Ostersamstag haben wir schon ein bisschen im erweiterten Familienkreis Geburtstag und Ostern gefeiert. Inklusive Rhabarber-Streuselkuchen. Heute regnet es mehr oder weniger den ganzen Tag und ist kalt. Die üppigen Magnolien haben Temperatursturz und Regen nicht gut vertragen.

Montag, 13. März 2017

Der Luftmaler

Heute war ich in der Fondation Beyeler in Basel mit meiner ehemaligen Nachbarin. Wir haben uns die Monet Ausstellung angesehen und hatten das grosse Glück uns einer Schulklasse "anschliessen" zu können, der eine engagierte Kulturvermittlerin Monets Geheimnisse nahezubringen versuchte: nämlich Luft zu malen.
Ich war dann auch erstaunt, wie die Gemälde - Wasser, Brücken, Gebäude in und um London im frühen 20. Jahrhundert - Nebel und Smog fassbar machten. Wenn man darauf hingewiesen wird! Deshalb liebe ich Führungen.

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Danach gabs einen Stadtbummel, am neuen Kunstmuseum vorbei, das am Montag leider geschlossen hat, und dann einen Kaffee im Sonnenschein auf dem Marktplatz.

Donnerstag, 2. März 2017

My Library is My Castle

In der Stadtbibliothek zeigt der Winterthurer Künstler Duri Galler bis zum 2.Mai 2017 seine Werke. "Bis anhin vor allem durch seine Holzschnitte bekannt, zeigt Duri Galler in der Stadtbibliothek Arbeiten mit Pappmaché. Aus Draht, Papier und Kleister hat er Figuren und Reliefs hergestellt. Sie zeigen vielfach Personen aus dem kulturellen Leben, die dem Künstler im Moment oder schon seit langem wichtig sind. Oft sind es für ihn Beispiele, die ihm für seinen künstlerischen Weg Aufmunterung und Legitimation geben", heisst es im Flyer zur Ausstellung.

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Freitag, 6. Januar 2017

Trauriger Holzmann

Der Holzmann in seiner Altersresidenz im Friedhof Rosenbeerg sieht ein bisschen verfroren und traurig aus. Er kann einem Leid tun.. Er vermisst wohl die Kinder die ihn immer besucht haben und die auf ihm herumgeklettert sind, als er noch am Graben mitten in Winterthur zuhause war.

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Heute nimmt ein "öffentliches Kunstwerk" den Platz des Holzmannes ein, dem der Volksmund den Namen "Zahnbürstli" verliehen hat und das auch den Charme und den Esprit eines Zahnbürstlis ausströmt.

Mittwoch, 17. August 2016

Kunst muss Spass machen

Im Rahmen der Manifesta11, der Europäischen Biennale für Zeitgenössische Kunst, waren auf der im See schwimmende Holzkonstruktion Pavillon of Reflections heute Kurzfilme zu den vielen Kunstprojekten zu sehen, die an verschiedenen Orten der Stadt Zürich gezeigt werden.

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Wenn man nicht den ganzen Tag auf der doch harten Sitztreppe des Pavillons verbringen kann oder will, bekommt man eine eher zufällige Auswahl an Videos zum Thema "What People do for Money" zu sehen. Dennoch, uns hat es gefallen. Am eindrücklichsten war für mich das Video zur Installation "The Zürich Load" für die der amerikanische Künstler Mike Bouchet 80 Tonnen Fäkalien in Form von Klärschlamm verarbeitet hat. Zürich Load ist "ein Kunstwerk zu dem alle Bewohner der Stadt beigetragen haben" und das im Vorfeld zu einiger Diskussion Anlass gab.

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Auf andere Art sehr eindrücklich wirkt die Begegnung zwischen dem Bootsbauer und der Künstlerin: "Heute also fällt die Kunst in die Welt der Bootsbauer ein, und zwar in Person der Berliner Künstlerin Jorinde Voigt," schreibt die NZZ. Melchior Bürgin, Bootsbaukünstler und Konstrukteur, ist mit einem Mikrofon verkabelt, Studenten der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) filmen ihn dabei, wie er Jorinde durch die Werft führt. Er hört geduldig zu, wenn sie ihm erklärt, wie sie über den Aufsatz «Stress und Freiheit» von Peter Sloterdijk auf Jean-Jacques Rousseau gekommen sei, der auf dem Bielersee im Boot seinen Tagträumen nachgehangen habe.
Jorinde, Philosophin, Soziologin und Literaturwissenschafterin ist fasziniert vom komplexen System Bootsbau. Diese Faszination teilt sie mit Bürgin, für ihn stehen jedoch weniger die philosophischen, sondern mehr die physikalischen und technischen Aspekte seiner Boote im Mittelpunkt, schreibt die NZZ dazu.

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Freitag, 12. August 2016

Kunst im Park

Sommer ist die Zeit der Kunstgärten. Ich habe die Kunstausstellung in der "Gartenanlage des Winterthurer Baudenkmals" Schloss Wülflingen besucht, einem Gebäude mit langer Geschichte.

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Nein, ich glaube nicht dass dies zur Kunst im Park gehört. Oder? Man ist zwar schon einiges gewöhnt.

Sonntag, 3. Juli 2016

Im Bann der Farbe

Von Sigismund Righini, muss ich gestehen, hatte ich noch nie gehört. Aber der Titel der Ausstellung im Museum Oskar Reinhart hat mich sehr angesprochen: "Im Bann der Farbe". Ich habe die Möglichkeit einer Führung am heutigen Sonntagvormittag genutzt und mir die Ausstellung angesehen. Und ich bin begeistert. Weniger von den Inhalten der Bilder, den Personen, Blumen, Stilleben, als von ihrer Farbenintensität.
Unter den Bildern sind solche die zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Righini, 1870-1937, gehört zu den "Wegbereitern der Schweizer Moderne. Sein Werk ist geprägt von einer intensiven Beschäftigung mit der Farbe, die seinen Gemälden eine faszinierende Strahlkraft verleiht." Seit seinen Anfängen sei er im Bann der Farbe gestanden, so dass "das Kolorit in seinen Bildern einen Eigenwert erhielt und zum Hauptthema seiner Malerei wurde." (Aus dem Flyer zur Ausstellung)

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Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. November.

Sonntag, 19. Juni 2016

Kunst in Winterthur

Die Künstlergruppe Winterthur feiert ihr 100jähriges Bestehen mit einer Ausstellung in der Halle 1020 auf dem Sulzerareal. Nach der Ausstellung soll die Halle abgerissen werden.

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Christiane Ghilardi, Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker, Recycling, Mixed Medie, 2016

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Ron Temperli, ohne Titel, Beton, 2016

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Kathrin Bänziger, Welcome I, II, III, Fotoprint auf Blache, 2015

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Hier bin ich mir nicht sicher ob es sich überhaupt um ein "Kunstwerk" handelt, die Nummer 14 kann nicht sein. Der Tisch wurde auch weggetragen, doch das Wort Fluxus deutet auf etwas künstlerisches hin. Mir gefällt's.

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Christian Schwager, Geld verlochen, Kernbohrung, Handaushub, Kleimgeld, 2016

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Sabina Gnädinger, air walkers, Luft, Helium, Folie, 2016

Donnerstag, 28. April 2016

Jean Dubuffet in Basel

Mit etwa 33 Jahren begann der Pariser Weinhändler Jean Dubuffet zu malen. Es folgen Ateliergründung, Scheidung, Heirat, Militär (wegen mangelnder Disziplin nach Südwestfrankreich versetzt) nochmals Weinhandel Mit 41 Jahren entscheidet Dubuffet sich endgültig für die Kunst. 1944 schreibt er in einem Brief an einen Freund "ich muss zeichnen lernen. Ich habe es noch nie auf eine Weise beherrscht, die mich zufriedenstellt... Gegenstände getreu wiederzugeben, das kann jedermann und ich natürlich auch, es geht um etwas ganz anderes: das Papier beleben, sein Herz zum Pochen bringen."
Dubuffets ässt sich von den Werken künstlerischer Aussenseiter inspirieren, seine Kunst lässt niemand kalt, aber nur wenige sind begeistert, die meisten irritiert, entrüstet. Sein Stil, die Verwendung unüblicher Materialien wie Sand, Teer, Schlacke, Art brut wie er es nennt, wird als barbarisch abgelehnt.

In der Fondation Beyeler werden noch bis zum 8.Mai über 100 Werke des vielschichtigen Künstlers gezeigt. Wir haben die Ausstellung heute besucht und ich war beeindruckt wie selten von einem Künstler.

Gegensätze
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Beruhigende Ausblicke in die Natur rings um das Museum
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Naja ein bisschen schräg halt.

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