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Donnerstag, 29. November 2018

Bücher lesen - Becoming

Von den etwa 430 Seiten von Michele Obamas Buch "Becoming" habe ich bereits 328 Seiten gelesen, auf Englisch. Es ist spannend und informativ und sehr empfehlenswert. Dass sich im Tagesanzeiger ein paar Leute über das Umschlagsfoto auf dem Buch aufregen überrascht mich doch sehr. "Unbedarft lächelnden Dame" betitel die Journalistin Michele Obama und wundert sich, dass sich diese "brillante Frau, Anwältin mit Harvard-Diplom, auf dem Cover ihrer Biografie wie ein harmloses Tüpfi präsentiert".
Michele Obama sieht umwerfend aus, sie hat studiert, war beruflich erfolgreich, hat ihre Kinder erzogen, ihren Mann im Wahlkampf unterstützt und schildert in erfrischender Offenheit was da alles gefordert wird von der Lebensgefährtin des Kandidaten und späteren Präsidenten.
Aber lest es doch selbst, das Buch, ihr erfahrt unglaublich viel über das politische System der Vereinigten Staaten und über den Alltag im Weissen Haus..

Samstag, 30. Dezember 2017

Bücher

Genug zu lesen geholt für die letzten freien Tage in diesem Jahr.
Zadie Smith: On Beauty
Andreas Maier: Der Kreis
Daron Acemoglu/James A. Robinson: Warum Nationen scheitern. Die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut (knapp 600 Seiten)
Christian Ritter: Postmigrantische Balkanbilder (bereits im Oktober bestellt)
Ich lese gerade: Rosamund Lupton: The Quality of Silence. Eine Frau fährt mit ihrer zehnjährigen, tauben Tochter in einem gekidnappten Tanker bei einem Blizzard durch das Alaska* um ihren totgeglaubten Mann zu finden. Dabei wird sie von einem Unbekannten verfolgt. Es passiert nicht viel doch es ist spannend zu lesen - könnte zwar etwas knapper gefasst sein - man friert selbst mit und ist froh in der warmen Stube zu sitzen.
*Wer kennt überhaupt Alaska?

Dienstag, 12. September 2017

Mothering Sunday

Nach der Sommerpause war unser Bücherabend. Diskussionsstoff war "Festtag" von Gordon Swift. Dieses Buch hat allen gefallen: eine nichtstandesgemässe Liebesgeschichte im England der frühen 1920er Jahre. Und eine daraus resultierende Erfolgsgeschichte: Dienstmädchen wird erfolgreiche Schriftstellerin.

Mothering-Sunday

Mothering Sunday hat zwar mit unserem Muttertag zu tun, war aber ursprünglich in England ein kirchlicher Festtag während der Fastenzeit an dem die Menschen ihre Mutterkirche, also die Kirche in der sie getauft worden waren besuchten.
Dienstboten bekamen diesen Tag frei um ihre Mütter zu besuchen.

Montag, 19. Dezember 2016

Nussschale lesen

Mutter, Vater, Liebhaber, Kind. Intrige, Mord, Leidenschaft, Verrat. Erzählt wird die Geschichte vom ungeborenen Kind. Witzig, fesselnd, intelligent.
"So hier bin ich, kopfüber in einer Frau" so beginnt das 274 Seiten schmale Buch von Ian McEwan "Nussschale". Lesenswert.

Donnerstag, 3. März 2016

Abgemagerte Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek hat sich eine heftige Umstrukturierung gefallen lassen müssen. 17 000 aus Steuergeldern gekaufte Bücher mussten ausgemerzt werden und das merkt man. Ich frage mich nach welchen Gesichtspunkten aussortiert wurde und ich frage mich andererseits ob es jeden "Bestseller" in drei- vierfacher Ausführung braucht.
Die Stadtbibliothek die ich kenne und sehr geschätzt habe, gibt es nicht mehr. Und das tut mir sehr leid. Nicht jede Abmagerungskur bringt Vorteile.

03.2016.03

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Auch die alten Karteikästen, die ich am alten traditionellen Ort der Stadtbibliothek geliebt habe, weil sie so inspirierend waren, wurden an den Kirchplatz gezügelt, das nimmt natürlich auch eine Menge Platz weg, der dann wieder für Bücher fehlt. Aber ich bin ja froh, dass sie noch existieren!

Donnerstag, 11. Februar 2016

Bibliotheken? Weg damit!

Meinen längeren Beitrag zum Thema "es braucht keine Bücher und keine Bibliotheken mehr" hat eine unvorsichtige Fingerbewegung ausgelöscht, deshalb gebe ich kurzerhand Hinweis auf zwei Links:

Die Bibliothek will ein Ort des Lebens sein, nur lesen und schweigen das war einmal.
Landbote vom 15.11.2015

Weg damit. Das Internet macht Bücher und Bibliotheken überflüssig, sagt der Chef der ETH-Bibliothek. Entweder diese räumen ihre Bücherregale leer und erfinden sich neu - oder sie werden verschwinden. NZZ am Sonntag 7.2.2016

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Wahrscheinlich gehöre ich zu den Altmodischen, die ein Buch aus Papier in der Hand haben möchten, die sich gerne mal im Bücherdepot der ZB einschliessen lassen würde (natürlich mit entsprechender Verpflegung und einem bequemen Sofa) damit ich nach Lust und Laune Bücher herausnehmen, mich überraaschen lassen kann was hinter den weinroten und grünen Buchdeckeln steckt, sie anschauen und mich inspirieren lassen kann von Themen von denen ich nicht wusste dass es sie gibt.
Ich besitze zwar auch einen Ipad auf dem ich hie und da Bücher lese. Jedoch habe ich noch kein einziges gekauft, sondern lese was auf dem Ipad ist: Treasure Island, Far from the Madding Crowd und Dracula auf Englisch, die Schachnovelle. An Karl May Von Bagdad nach Stambul bin ich dran. Und wenn ich dieses Angebot durchgelesen habe, kann ich mich noch immer in die über 700 Seiten von Kants reiner Vernunft vertiefen.
Solange ich Zugang zu Elektrizität habe!.

Donnerstag, 19. März 2015

So viele Bücher

Mit dem Piccolino waren wir heute in der ZB. Ich habe ihm die Bücherrückgabe gezeigt und die zwei Untergeschosse mit den vielen Büchern. Beeindruckt haben ihn die Compaktus Anlagen dort unten. Ein drei Meter langes/breites Büchergestell lässt sich damit ganz leicht verschieben.

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Oben im zweiten Stock befinden sich die Arbeitsplätze, sowie aktuelle Fachzeitschriften und die Handbibliothek. Auch das eindrücklich.

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Das Personal war übrigens sehr freundlich und hat sich über das Interesse des Kleinen gefreut. Jetzt wissen wir auch welchen Zweck die vergitterten Kanäle haben, die an der Decke des Bücherdepots angebracht sind und in denen mit emsigen Summen kleine Kabinen mit angehängten Behältern rollen.

Sonntag, 1. März 2015

Neues vom Globi

Gestern ist die neue Filiale von Orell Füssli eröffnet worden. Die Buchhandlung ist in den Thalia Laden gezogen und hat dies mit Luftballons und dem Besuch von Globi gefeiert.

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Globi hat dann auch das soeben erschienene Buch "Globi im alten China" signiert.
Interview mit dem Autor Jürg Lendenmann

Mittwoch, 21. Januar 2015

Bedrohte Existenz

Singvögel aus der Reihe Brutvögel Europas aus dem schweizerischen Silva-Verlag. Das Buch ist von 1956, ich habe es antiquarisch gekauft, ein Zufallsfund und spottbilig.

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Es ist voller wunderschöner Darstellungen. Man wird wehmütig wenn man realisiert wie viele der abgebildeten Vögel bereits ausgestorben oder stark gefährdet sind.
"Das vorliegende Buch möchte helfen, Liebe und Verständnis für die gefährdeten Singvögel in breitesten Schichten des Volkes zu wecken...Die immer tiefer und rücksichtloser in die natürlichen Lebensräume eingreifende Kultur bedroht die Existenz unserer gefiederten Freunde."

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Die Illustrationen stammen vom Künstler Walter Linsenmaier, Tierforscher und Museumsgründer.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Aufbruch - das lese ich gerade

Beim Herumschauen in anderen Twoday-Blogs (vielleicht gibt es die ja nicht mehr lange) wurde ich hier auf eine deutsche Autorin aufmerksam, Ulla Hahn. Glücklicherweise war ihr Buch Aufbruch, 587 Seiten lang, in unserer Stadtbibliothek vorrätig. Und ich habe gelesen, gelesen, gelesen.
Der Roman, wohl stark autobiografisch, spielt in einfachen Verhältnissen im katholischen Nachkriegsmilieu, das ich aus eigenem Erleben kenne. Hildegard hat allerdings das Glück in der Schule von Lehrern und Lehrerinnen gefördert zu werden, die ihr Potential erkennen. So hat sie die Möglichkeit die höhere Schule zu besuchen und anschliessend in Köln Germanistik zu studieren.
Wer sich für Zeit- und Kulturgeschichte der deutschen Nachkriegszeit interessiert findet hier ein gut lesbares Buch. In dere Bibliothek ist der Folgeband Spiel der Zeit vorhanden, den lese ich als nächstes.

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