Montag, 9. November 2015

Kinderzimmerhelden

Zerschundene Spielzeugautos wie in dem Buch Kinderzimmerhelden von Christian Blanck, gibt es in unserem Haushalt auch.
Gekauft in den 1960er und 70er Jahren in Südafrika und in einem passenden Carry Case aufbewahrt, haben die Corgi und Matchbox Spielzeugautos (Made in England) vielen kleinen Buben über die Jahre Freude bereitet.

11.15.16

11.15.17

11.15.19

11.15.18

Samstag, 7. November 2015

Der Föhn...

...ist dafür verantwortlich dass wir nach ein paar kalten Tagen heute geradezu frühlingshafte Temperaturen und einen blitzblauen Himmel geniessen konnten.

11.15.13

11.15.14

Ich bin ja immer für Sonne und Wärme zu haben, doch wären für die Natur und für die Menschen ergiebige Regenfälle notwendig. In der Gemeinde Schlatt hier ganz in der Nähe, geht das Trinkwasser zu Ende.
"Notstand beim Trinkwasser!», heisst es auf einem Flugblatt, das die Gemeinde Schlatt gestern in alle Haushalte verteilt hat. Jede Möglichkeit, Wasser zu sparen, müsse genutzt werden, heisst es darauf. Denn durch die anhaltende Trockenheit gehen die Quellen zurück," berichtet der Landboten heute. Die Reservoirs müssen über Tanklastwagen aus anderen Gemeinden gefüllt werden.

Freitag, 6. November 2015

Der Sportlehrer

auf seiner Reise schickt liebe Grüsse

11.15.12

Donnerstag, 5. November 2015

Catcontent

Was in der Anfangszeit den neuen Blogs oft von "ernsthaften" Bloggern vorgeworfen wurde, war deren "Catcontent". Wie das Wort sagt, Fotos von Katzen.
Mein erstes Foto von unserer sich auf der Heizung räkelnden Tinka veröffentlichte ich im Dezember 05, damals kannte ich den Begriff catcontent noch nicht. Und eigentlich wollte ich ja als seriöse Bloggerin gelten.
11.15.11
Das ist Tinka heute, sie ist 16 Jahre alt. Wegen einer Überfunktion der Schilddrüse ist sie in den letzten Wochen magerer und magerer geworden. Durch zweimal tägliches Salben der Ohrmuscheln mit Thiamazol hat sich ihr Zustand sehr verbessert.
Doch wieder zurück ins 2005.
Bei meinen Ausflügen auf andere Blog stiess ich auf viele Blogs in denen gestrickt wurde, hauptsächlich Socken in allen Farben und Mustern. Frauen trafen sich auch zum gemeinsamen Stricken und zum Muster- und Garntausch. Mit der Zeit fand ich auch heraus was unter "Trainsocking" zu verstehen war. (Ein Frauengrüppchen setzt sich in den Zug fährt irgendwo hin und strickt.) Eine Liste europäischer Strickblogs war im Entstehen. Foodblogs gab es noch kaum und sie hiessen auch nicht Foodblogs, ich erinnere mich an Zorra, damals auch auf twoday, sie ist heute noch aktiv.
Alles war so aufregend und ich! war Teil dieser Blogosphäre, in der ständig über die eigene Bedeutung nachgedacht und gebloggt wurde. Und darüber ob es der oder das Blog heisst. Die Blogosphäre mit den darin Handelnden war noch überschaubar.

Dienstag, 3. November 2015

The internet's new storytellers

2005 habe ich für meine Forschungsarbeit zu den Blogs - Weblogs hat man sie damals genannt - das Internet durchforstet. Alles relevant Erscheinende ausgedruckt, noch heute besitze ich einen Stapel mit Aufsätzen zu denen es heute oft keinen Zugang mehr gibt. (So viel für "das Internet verliert nichts"!) Jetzt versuche den damaligen Stand der Dinge kurz zu schildern.

11.15.10

In der Schweizer Presse bestand ein Interesse an der neuen publizistischen Erscheinung, das Interesse der Wissenschaft am Thema Blog war jedoch bescheiden. Bei den Kulturwissenschaften ebenso wie bei den Publizistikwissenschaftlern.
Mit einem von ihnen kam ich fast in Streit weil er Blogs - ohne sie zu kennen - als völlig banale Teenagermedien ohne jede Bedeutung bezeichnete. Er war damit kein Einzelfall:
"Die Mehrzahl der Blogs - schätzungsweise zwischen 99 und 99,8 Prozent - sind nicht mehr als ausschliesslich private oftmals bizarre Vergnügen ihrer Betreiber und haben keinerlei publizistische Aussenwirkung... Die Rechtschreibung ist oft auf Grundschulniveau, der Umgangston der von schlecht erzogenen Siebtklässlern... All das was in unserer Gesellschaft krank oder einufach nur überflüssig erscheint, findet sich dort wie in einem Brennglas. Auch was den Inhalt von Blogs angeht, sollten sie kritisch sein und den "Bullshit-Detektor" einschalten..."
Aus einem Online-Text von contentmanager.de (http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_805_blogger_communities.html)
In den USA hingegen wurde das neue Medium ernster genommen, PEW Internet versuchte mit "Bloggers: A portrait of the internet's new storytellers" eine Analyse des "blog universe".
In Norwegen veröffentlichten die Medienwissenschaftlerinnen Torill Mortensen und Jill Walker ihre Gedanken zu Blogging als Forschungsinstrument. Blogging thoughts: personal publication as an online research tool.
Kulturwissenschaftliche Technikforschung ist ein Beispiel für einen Forschungsblog. Notabene auf twoday!
Für mich war es von Anfang klar dass ich eine Art Tagebuch führen wollte, in Bild und Wort festhalten wollte was mich bewegt und interessiert.

Montag, 2. November 2015

Rückschau

Siebensachen wird in diesem November zehn Jahre alt. Ich bin richtig stolz dass ich das Projekt so lange durchgehalten habe. Angefangen habe ich weil das Phänomen Blog damals so neu war, so viele unterschiedliche gegensätzliche Meinungen bestanden, was mir als Kulturwissenschaftlerin als "forschungsrelevant" auffiel.
Mit dem eigenen Blog siebensachen wollte ich "teilnehmende Beobachtung" in das Forschungsprojekt "Blog" einbringen.
Ein Jahr später habe ich dann über meine Erkenntnisse an der Uni Zürich einen Vortrag gehalten: "Weblogs - Blogs. Selbstdarstellung, Jedermann-Journalismus oder interaktive Kultur. Ein Selbstversuch."
Zum Jubiläum werde ich ein wenig in den siebensachen herumwühlen.

Sonntag, 1. November 2015

Zum ersten November

Welchen Unterschied zwei Monate ausmachen:

Hier am ersten November:

11.15.02


und hier am ersten September
(klicken)

Samstag, 31. Oktober 2015

Halloween

Die Vorbereitungen für einen gfürchigen Kürbiskopf: Aushöhlen.

Der Piccolino verspürt schon erste Grusel, denn das Innere des Kürbis fühlt sich kalt und schleimig an, sagt er. Aber mit den Händen und einem hakenförmigen Werkzeug hat er den Kopf schnell leer.

10.15.47

10.15.46

10.15.44

Jetzt können die Gespenster und Zombies kommen. (Sie werden auch von Jahr zu Jahr grauslicher)

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Schlepper ausschalten

Eine Lösung des "Schlepper Problems" präsentieren Margit Osterloh, Professorin für Betriebswirtschaftslehre und Bruno Frey, Volkswirtschaftsprofessor, beide an der Uni Zürich, heute in der NZZ. Hier der ganze Text.
Kurz: Von jedem Einwanderungswilligen wäre eine Integrations- und Steuerungsabgabe ISA zu erheben. Damit könnten sie gefahrlos einreisen und erhielten Aufnahme. Die ISA würde verwendet um die Eingliederung der Flüchtlinge durch Sprachkurse oder Berufsausbildung zu finanzieren. Abgewiesene bekämen die ISA zurück.
"Es ist eine Illusion das Schlepperwesen mit Verboten und Strafen beseitigen zu wollen. Solange eine Nachfrage nach Schleppern besteht wird dadurch deren Preis nur erhöht."
Mir scheint der Vorschlag macht Sinn.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Taschenlampen Wanderung

Die Freiluft-Kunstausstellung auf dem Weg zum Bruderhaus, die ich vor einer Woche mit einer Freundin und ihrem Hund besucht habe, wurde gestern als Taschenlampenführung angeboten.
Führer war Erwin Schatzmann, der bekannte Winterthurer Künstler und auch auf meinem Blog kein Unbekannter. Hier und hier.
10.15.43
Der Meister als Cicerone

10.15.40
Paradox, in der Nacht sieht man mehr als tagsüber. Vielleicht weil die Taschenlampen die Kunstwerke aus dem Hintergrund hervorheben oder weil man genauer hinschaut und auch selbst mit der Taschenlampe auf Interessantes fokussieren kann.

10.15.41
Hier in Alufolie gehüllte Bäume, die wir bei Tageslicht übersehen hatten und die beim Taschenlampenlicht nun geradezu magisch wirkten. Überhaupt haben viele der ausgestellten Kunstwerke an Eindrücklichkeit gewonnen. Muss man sich merken!

10.15.42
Auch der Piccolino war dabei und hat den Spaziergang durch den dunklen Wald genossen. Schade war nur dass der Mond partout nicht durch den dicken Hochnebel durchkam.

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