Unsere Hauptpost wurde aufwendig um- und neugestaltet. In der grosszügigen hohen Halle stehen aber wie in einem Krämerladen verschiedenste Verkaufsständer herum, die alles anbieten vom Bleistift bis zum Comic. Was man aber vergebens sucht ist ein Briefmarkenautomat. Benötigt man eine Briefmarke, wurde mir erklärt, muss man sich ein Ticket nehmen und warten bis man an einen Schalter aufgerufen wird.
Auf die Frage warum man keine Briefmarkenautomaten mehr findet gibt es die lakonische Antwort: "Das hat nicht rentiert!"

Gelesen in der Umkleidekabine eines Kleiderladens:



Ein schönes und vor allem luftiges Sommerkleid kann bei diesen Temperaturen wirklich glücklich machen.

Wer hätte gedacht dass sich in unserer Stadt solche gepflegten Orte verstecken? Mit einem grossen alten Brunnen in dem man die Füsse baden oder ganz untertauchen kann.

Geburtstag gefeiert. Mir war nach einem kleinen Fest. Wunderbares Wetter, warm aber nicht extrem. Tische und Bänke auf der Wiese. Ganz verschiedene nette Leute, Pizza, Wein, Gemüse, Lachen, Chips, Wasser, Geschenke, Gespräche bis in die milde Nacht hinein.



Hier im Grünen wurde gefeiert (ohne den Wäscheständer versteht sich)



Die letzten gehen nach Hause. Es war ein schöner Abend.

Letzte Woche war Schnuppern im Schulhaus angesagt, der Piccolino kommt nämlich in die Schule, heute war Besuchsnachmittag im Hort. Das ist eine Menge die auf den Kleinen zukommt. Zum Glück ist alles in nächster Nähe.

Nachdem es gestern nochmals so richtig heiss heiss war und alles ausgetrocknet war,



hat es heute morgen abgekühlt. Der leichte Wind hat mich in den Wald gelockt und kurz bevor ich wieder zuhause war hat mich ein kräftiger Regenschauer bis auf die Haut durchnässt.

Dies schreibt Alexander Grau, Philosoph und Journalist in der Zeitschrift Cicero.
"Denn die natürliche Natur ist schlecht: hier herrscht in der Regel Mord und Totschlag allein aus dem perfiden Motiv der eigenen Lebenserhaltung. In der veganen Natur hingegen grast der Löwe neben dem Lämmlein, die Affen greifen nur zu Bananen, die freiwillig vom Baum fallen, und auch der Mensch ernährt sich ausschließlich von Fallobst, auf dass keinem Lebewesen ein Haar oder auch nur ein Ästchen gekrümmt werde."
NB ich bin übrigens Vegetarierin!

Zum Ende derKonzertsaison 2014/2015 hat das Musikkollegium Winterthur die Bevölkerung mit einem Openair klassischer Musik beschenkt. Der Park der Villa Rychenberg, der Musikschulpark wie man ihn gemeinhin nennt, bietet dafür eine attraktive Szenerie.
Es ist einfach schön gegen Abend auf einer Decke auf der Wiese zu liegen und Musik zu hören. Die Temperatur war mehr als angenehm. Manchen hat die Musik auch zum Tanzen angeregt.

Auf unserem Balkon herrschen nachmittags Temperaturen von über 30 Grad, nachts sinken sie nicht unter 25. In den frühen Morgenstunden öffnen wir alle Fenster sperrangelweit, gegen 9 Uhr wird alles dicht gemacht.


Auf unserer Nordseite habe ich mir einen Leseplatz eingerichtet, es weht ein Lüftchen, da ist es gut auszuhalten mit den 576 Seiten von The Lion Seeker von Kenneth Bonert.

Die Catalpa ist der Baum der am spätesten blüht, zum Ansehen eine Pracht ist das Exemplar im Musikschulpark. Eigentlich ist der "gewöhniche Trompetenbaum" in den USA zu Hause. Der englische Naturforscher Mark Catesby hat ihn 1726 nach Europa gebracht. Er ist hitzebeständig und fühlt sich bei den aktuellen Temperaturen über 30 Grad sicher sehr wohl.