Mittwoch, 10. Dezember 2014

Basteln für den Advent

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Vorbereitungen für das "Advensterli" vom nächsten Sonntag.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Hartnäckig

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Hartnäckig sind sie die letzten gelben Blätter. Es braucht Minustemperaturen um sie zu lockern.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Aufbruch - das lese ich gerade

Beim Herumschauen in anderen Twoday-Blogs (vielleicht gibt es die ja nicht mehr lange) wurde ich hier auf eine deutsche Autorin aufmerksam, Ulla Hahn. Glücklicherweise war ihr Buch Aufbruch, 587 Seiten lang, in unserer Stadtbibliothek vorrätig. Und ich habe gelesen, gelesen, gelesen.
Der Roman, wohl stark autobiografisch, spielt in einfachen Verhältnissen im katholischen Nachkriegsmilieu, das ich aus eigenem Erleben kenne. Hildegard hat allerdings das Glück in der Schule von Lehrern und Lehrerinnen gefördert zu werden, die ihr Potential erkennen. So hat sie die Möglichkeit die höhere Schule zu besuchen und anschliessend in Köln Germanistik zu studieren.
Wer sich für Zeit- und Kulturgeschichte der deutschen Nachkriegszeit interessiert findet hier ein gut lesbares Buch. In dere Bibliothek ist der Folgeband Spiel der Zeit vorhanden, den lese ich als nächstes.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Fleischskandal

Ich mag es gar nicht mehr lesen wenn wieder ein neuer Fleischskandal wie eine eitrige Wunde aufbricht. Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht dass überhaupt noch Fleisch gegessen wird.
In der Sonntagszeitung vom Wochenende hat die Journalistin Bettina Weber mir daher aus dem Herzen gesprochen:
Mit den Fleischskandalen sei es so wie mit den Affären von Politikern, schreibt sie. Immer wieder kommen neue ans Tageslicht, sorgen für Schlagzeilen und sind eigentlich langweilig. "Weil eigentlich gar nicht so recht klar ist, was die moralische Entrüstung eigentlich soll." Denn Fleischesser liessen sich sowieso alles andrehen, sie merken gar nicht was sie essen, Hauptsache es ist als Fleisch deklariert. Fleischesser seien unkritisch, alle Skandale der Vergangenheit ob BSE oder Gammelfleisch haben den Pro Kopf Verbrauch von Fleisch nicht auf Dauer beeinflusst. Man könne annehmen dass es dem Fleischesser egal ist was auf seinem Teller liegt.
"Von daher gesehen, muss man sagen: Die Fleischindustrie wäre nachgerade blöd, wenn sie nicht tut, was sie eben tut." Und den Fleischessern geschieht es ganz recht!

Sonntag, 30. November 2014

Zum ersten Advent

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Eine stimmungsvolle Adventszeit wünsche ich euch allen.
Übrigens: siebensachen geht heute in sein 10.Lebensjahr.

Wir haben heute den Einzug der Weihnachtsmänner in die Stadt verfolgt. Zu Fuss, mit Kutschen, Motorrädern, Eseln und Pferden waren sie unterwegs. Angeführt von Geiselchlöpfern.
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Abgestimmt

Bachab geschickt haben die Schweizerinnen und Schweizer die Ecopop-Initiative. Und das ist gut so. Wenn ich auch das Unbehagen, das hinter diesem Volksbegehren steckt, verstehen kann.
Dazu der lesenswerte Text der aus der Schweiz stammenden Spiegel-Redakteurin Samiha Shafy: Warum ich Nein gestimmt habe.

Freitag, 28. November 2014

Der grüne Hügel

Pyramiden, Mumien, Pharaonen, Grabräuber sind die Themen die für den Piccolino zur Zeit wichtig sind. Ein paar Bücher haben wir schon gemeinsam gelesen und angeschaut, nun wollte er gerne ein Museum besuchen. Uns ist nur das Rietberg Museum eingefallen mit seiner grossen Sammlung an aussereuropäischer Kunst. Statuen, Waffen, Schmuck, Masken - ob darunter etwas ist das einen Sechsjährigen interessiert? Wir hatten Glück, unter der Fülle waren durchaus spannende Stücke und im zweiten Stock der Villa Wesendonk sind auch Masken aus dem Lötschental ausgestellt, zu denen der Kleine eine besondere Beziehung hat.

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Die Villa, in der auch Richard Wagner verkehrte, auf dem grünen Hügel inmitten eines ausgedehnten Landschaftsparks.
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Herrschaftliches Treppenhaus in der ehemaligen Industriellenvilla.
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Mittwoch, 26. November 2014

Herbstliche Mahlzeit

Bei Zorra habe ich auf ein Bild geklickt und es tat sich ein Rezept auf: Herbstlicher Vacherin Fribourgois-Risotto mit Walnuss, Birne und Salbei.
Das habe ich heute nachgekocht, Freiburger Vacherin gab es im nächsten M*gros, allerdings konnte man den keinesfalls reiben, er wäre in der Reibe kleben geblieben. Also musste ich ihn möglichst klein schneiden. Alles andere war nach Zorras Rezept. Die gebratenen Walnüsse mit den Birnen und dem Salbei und dem Käse haben mir sehr gut geschmeckt.

Der "geriebene" Vacherin.
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Gebratene Walnüsse, Salbeiblätter und Birnenwürfel. Gebratene Birnenscheiben zur Dekoration
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Mit dem Risotto
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Dienstag, 25. November 2014

Weihnachtsstimmung...

...allüberall. Auch im Lichthof der Uni Zürich. Dort wurde heute vormittag die grosse Tanne geschmückt, die Kugeln sind vermutlich schon seit Jahrzehnten die selben.

Lichthof

Übrigens: In den Anfangsjahren der Uni wurde der Lichthof «Göttergarten» genannt, weil darin die archäologische Sammlung an Statuen untergebracht war. Der Göttergarten wurde schliesslich entrümpelt, übrig geblieben ist nur eine Kopie der Nike aus Samothrake. Aus: Ich habe gehört, dass...

Samstag, 22. November 2014

Suppenzmittag...

... ist eine typisch schweizerische Institution. Meist sind es Kirchgemeinden die zur heissen Suppe einladen wobei backfreudige Gemeindemitglieder und Zugewandte für Würziges und Süsses sorgen: die typischen Schweizer Wähen.
"Freitag ist Wähentag" wurde ich schon in meiner frühesten Schweizer Zeit belehrt. Freitags war Putztag und so hatte die Hausfrau keine Zeit ein grosses Geköch zu machen, sondern es gab Suppe und gekaufte Wähe, von den Bäckereien in grosser Auswahl angeboten.
Weil Wähe auch manchmal Kuchen genannt wird, habe ich damals eine unangenehme Begegnung mit einem Käsekuchen gehabt. Er schmeckte nach warmen Käse! Wääh. Ich hatte einen klassischen Käse- bzw Quarkkuchen erwartet. Naja, das ist lange her.
An einem Suppenzmittag habe ich auch schon lange nicht mehr mitgewirkt. Doch heute morgen habe ich eine Apfelwähe gebacken - extra mit Boskop vom Markt - und sie ins Kirchgemeindehaus gebracht. Ich habe auch versprochen mitzuhelfen und habe meine Familie zum Suppenessen aufgeboten.
Die Kürbissuppe war nach Urteil des Piccolino "sehr fein"! Salzige und süsse Wähen standen zur Auswahl und fast alles wurde aufgegessen. Der Erlös der Suppenzmittage kommt im allgemeinen einem sozialen Projekt zugute.
Nach der Vorbereitungsarbeit standen wir zu dritt eine gute Stunde am Buffet und haben die hungrigen Gäste mit Wähenstücken versorgt.

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Natürlich musste am Schluss das Geschirr abgewaschen, alles aufgeräumt und versorgt werden. Das braucht seine Zeit. Es hat mir Spass gemacht im Team mitzumachen.
Respekt vor all den Vielen, die sich regelmässig für diese Dienste zur Verfügung stellen.

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Freitag, 21. November 2014

Herbstarbeiten

Bis die letzten Blätter von den Bäumen sind wird es noch dauern, bisher gab es keinen einzigen Frosttag. Und Frost braucht es damit die Bäume ihre Blätter leichter loslassen.
Winterthur muss mit seinen vielen Parks mit einer rechten Menge Laub fertigwerden. Vor dem Stadthaus geschieht das immer so, dass die Stadtgärtner mit Rechen und den (vom Publikum) ungeliebten Staubbläsern das goldene und braune Geschenk der Natur zu einem Haufen zusammentragen und mit einem Greiferfahrzeug vom Haufen in das mit Plastikfolie ausgekleidete Becken des Stadthausbrunnens überführen. Mit Tannenzweigen bedeckt kann sich das Laub bis zum Frühling teilweise zu Kompost umwandeln.

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