Organspende
"Die Lebenden reparieren" dieses Buch von Maylis de Kerangal habe ich heute gelesen, alle 256 Seiten an einem Tag. Es ist kein Thriller sondern die Geschichte des plötzlichen Unfalltodes eines jungen Mannes. Sein Zustand ist irreversibel, er ist hirntot, aber seine Organe könnten anderen Menschen das Leben retten. Die Zeit eilt, die trauernden Eltern, die das Ereignis noch kaum verarbeitet haben, müssen um ihr Einverständnis zu einer Organspende gefragt werden.
Diese Ausgangslage wird von der Autorin von allen Seiten beleuchtet, sie beschreibt welche Mechanismen anspringen, welche Menschen involviert werden wie sie reagieren.
"Bereits in den ersten Zeilen dieses Romans wird klar: Hier ist eine Erzählerin am Werk, die ihr Handwerk meisterhaft beherrscht. Langgestreckte Sätze von konzentrierter Schönheit ziehen ihre Leser in den Bann und geben sie bis ans Ende der vierundzwanzig aufreibenden Stunden, von denen sie erzählen, nicht mehr frei." Dies schreibt Georg Renöckl in seiner Rezension in der NZZ
Lesenswert für alle denen das Thema Organspende wichtig ist, ob ablehnend oder zustimmend. Ich bin mir selbst immer noch nicht klar ob ich Organsspende gut finde oder nicht.
Diese Ausgangslage wird von der Autorin von allen Seiten beleuchtet, sie beschreibt welche Mechanismen anspringen, welche Menschen involviert werden wie sie reagieren.
"Bereits in den ersten Zeilen dieses Romans wird klar: Hier ist eine Erzählerin am Werk, die ihr Handwerk meisterhaft beherrscht. Langgestreckte Sätze von konzentrierter Schönheit ziehen ihre Leser in den Bann und geben sie bis ans Ende der vierundzwanzig aufreibenden Stunden, von denen sie erzählen, nicht mehr frei." Dies schreibt Georg Renöckl in seiner Rezension in der NZZ
Lesenswert für alle denen das Thema Organspende wichtig ist, ob ablehnend oder zustimmend. Ich bin mir selbst immer noch nicht klar ob ich Organsspende gut finde oder nicht.
waltraut - Samstag, 8. August 2015, 18:07